Hallo,
meine Herren, habe den Beitrag ganz übersehen. Das ist zweifellos sehr schade, da ich die Kopfhörer von Beyerdynamic immer gemocht habe. Ich hatte auch mal einen 990er, glaube ich. Was ich weniger gut finde bei Beyerdynamic: Die große Bandbreite an Kopfhörern mit fast den gleichen Typenbezeichnungen. Wer soll das auseinanderhalten, insbesondere beim Klang: DT 1990 Pro, DT 900 Pro, DT990, DT 990 Pro, usw. Weniger ist mehr und ich frage mich, ob so eine breite Produktpalette nicht teuer zu produzieren ist...
"Die in Berichten aus China kolportierte Summe von 122 Millionen Euro sei mit Vorsicht zu genießen, erklärt Rapp. Es gebe mehrere Variablen, die den finalen Kaufpreis reduzieren können. Zudem werde ein "beachtlicher Teil" der Summe für die Ablösung von Darlehen eingesetzt."
Der letzte Teil aus dem Zitat deutet leider auf eine finanzielle Schieflage hin
. Im Gegensatz zu Premium HighEnd-Marken wie MBL kann ich das bei Kopfhörerherstellern nicht verstehen. Schließlich ist doch hier ein ziemlich großer, in den letzten Jahren expandierender Markt vorhanden. Warum kann sich dann ein bekannter Markenhersteller wie Beyerdynamic nicht behaupten ?
"Die Gesellschafter haben erkannt, dass die zukünftigen Investitionen mit der aktuellen Struktur nicht finanzierbar sind".
Das würde in meinen Augen bedeuten, v.a. die Produktion am heimischen Standort (Heilbronn) rentiert sich nicht und verursacht zu hohe Kosten
. Folge: Nicht mehr genügend Geld für F&E und notwendige Investitionen.
Schade auch für den Mikrofon-Bereich, den wir Hífi-Enthusiasten nicht so im Fokus haben...
MfG
PBE