#21

RE: Wieviel Bass darf/kann/muss es sein ?

in Neuigkeiten & Smalltalk 27.02.2017 18:24
von spectralML • 890 Beiträge

Wenn man mal einen fetten Ampeg live im Rücken hatte, dann reden wir über Bass.
Vorher ist es meist ein Bässchen.
Wenn man live Energie ertragen kann.
Da liegt für mich der Unterschied zwischen
Hi-Fi und High End.
Beides individuell akzeptabel.
Klingen kann beides.
Liebt im Ermessen des hörenden Betrachters


Wer anders ist,
wird besser wahr genommen.
zuletzt bearbeitet 27.02.2017 18:24 | nach oben springen

#22

RE: Wieviel Bass darf/kann/muss es sein ?

in Neuigkeiten & Smalltalk 27.02.2017 18:30
von GHP • 5.080 Beiträge

Untersatz mit 60f Orgelpfeifen bei 8Hz Infraschall ?

Kotztüte nicht vergessen !


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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#23

RE: Wieviel Bass darf/kann/muss es sein ?

in Neuigkeiten & Smalltalk 27.02.2017 18:40
von Bernie • 3.280 Beiträge

8Hz schafft mein Sub noch, aber der Raum nicht. Muss wohl mal in eine Kirche umziehen...


Roon PC mit HQPlayer -> Optisches Ethernet -> Holo Red -> USB -> Audio GD DI20HE/Ref10 -> AES -> Devialet 1000Pro CI -> Vivid Audio Giya G2
Raumkorrektur: Convolution mit REW/Rephase
Strom: Audioquest Niagara 5000, Silver Cloud / Hurricane AC Kabel
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#24

RE: Wieviel Bass darf/kann/muss es sein ?

in Neuigkeiten & Smalltalk 27.02.2017 18:44
von GHP • 5.080 Beiträge

Zweifel sind angebracht, daß ein Sub 8Hz mit relevantem Pegel schafft.

Die Orgelfeifen sind nicht ganz umsonst etwas größer.

Die Orgeln die den Untersatz beinhalten kann man im Übrigen an einer Hand abzählen.


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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#25

RE: Wieviel Bass darf/kann/muss es sein ?

in Neuigkeiten & Smalltalk 27.02.2017 19:39
von maldix • 3.606 Beiträge

Anmerkung am Rande, wieviel Kompsitionen, elektronische Musik mal nicht mitgerechnet, gibt es, die tatsächlich diese tiefen Töne beinhalten und benötigen? Bzw. Wann spielen die Orgeln in der Schumann-Resonanz Frequenz bzw. der Alpha-Wellen des Gehirns?
das Thema der 8Hz und den vielfachen dieser Frequenz sich in diesem Thread zu widmen ist nicht sinnvoll, hat es den nichts mit dem Bass alleine zu tun.

Braucht es denn wirklich beim Musikhören einen hohen Pegel im Bass müsste es doch eher heißen?

Spektrale hat es ja auch schon angemerkt, das man im Studio meistens nicht in diesen tiefen hört, wenn ich das richtig verstanden habe.

Warum reden wir über diese Tiefen? weil wir es können, d.h. weil die heutigen Hochleistungslaztsprecher in diese Dimensionen vordringen. Allerdings bedeutet dieses nicht zwingend eine Qualität oder dass es besonders gut klingt, wenn man über die Leistung verfügt, diese Frequenzen auch zu bedienen und die freigesetzte Energie auch im Raum zu beherrschen. Es gilt hier nämlich nicht, viel hilft viel. Denn wenn man dies nicht richtig im Griff hat, schadet man dem Klang und der Musikalität. Um mehr Rauminformation zu erhalte bedarf es nämlich nicht zwingend der großen Energien im Subbassbereicht. Es genügt schon wenn diese Frequenzen da sind.
Je nach Energiemengen wurde es schwierig den Bass im Raum zu kontrollieren. Das vorschreiten in den absoluten Subbass beim Musikhören ist nichts für Anfänger. Es genügt halt nicht, nur einen Sub einzuschalten, Das produziert nur ein Wummern, das mit Musik mal gerade überhaupt nichts zu tun hat. Bei Filmen, die meist eh nur die Explosionen ect. in diesem Frequenzspektrum bedienen, ist das nicht ganz so schädlich.

Ein Lautsprecher, der bei 50 Hz schon voll in seinem dynamischen Leistungsspektrum spielt und schnell ist, macht mir persönlich deutlich mehr Freude, als ein Sub der zwar tiefe Frequenzen anspielen kann, für dies aber nicht musikalisch genug ist. Es gibt natürlich auch Subs, die das können, jedoch fordern die Hersteller da auch entsprechende Preise.


auditorus te salutant
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#26

RE: Wieviel Bass darf/kann/muss es sein ?

in Neuigkeiten & Smalltalk 27.02.2017 20:46
von shakti • 549 Beiträge

hmmm, ich konnte bei meiner guten alten IRS Beta die untere Grenzfrequenz zwischen 25hz, 22hz, 20hz bis runter nach 16hz einstellen. Die Beta hat 2 Säulen mit jeweils 4x30cm geregelten Bässen, dh die konnte die 16hz in der Tat linear.

Hier geht es eigentlich weniger um die Wiedergabe konkreter Instrumente, die in der Tat eigentlich nicht in diesen Regionen spielen.

In diesem Frequenzbereich sind aber die meisten Rauminformationen enthalten. Jeh nach unterer Grenzfrequenz war bei entsprechend aufgenommenen Platten die Raumanmutung zunehmend realer und die Instrumente/Stimmen wurden dreidimensionaler wiedergegeben.
Ich habe viele Aufnahmen, die ich seit Verkauf der Beta nie wieder so authentisch räumlich habe hören können.

Gruss
Juergen


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#27

RE: Wieviel Bass darf/kann/muss es sein ?

in Neuigkeiten & Smalltalk 27.02.2017 20:47
von Bernie • 3.280 Beiträge

natürlich braucht man keinen Subbass um gut Musik hören zu können. Das ist eher das i-Tüpfelchen, die Musik mit Subbass wirkt authentischer. Komischerweise bekommt man bei normalen Pegeln ohne recht massive Überhöhung diese Authentizität nicht hin. Mein Sub spielt nur bis 25Hz, dadurch wirkt er eher als Transducer, die Bässe hört man meistens kaum noch, aber man fühlt das da unten eben doch noch was ist.
Der Db1 geht übrigens tatsächlich bei den von mir gehörten Pegeln bis zu den erwähnten 8Hz linear runter. Aber natürlich macht er das nicht mehr bei 100db. Da würde auch mein Fenster aus dem Rahmen fliegen.


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zuletzt bearbeitet 27.02.2017 20:52 | nach oben springen

#28

RE: Wieviel Bass darf/kann/muss es sein ?

in Neuigkeiten & Smalltalk 27.02.2017 20:51
von Bernie • 3.280 Beiträge

Zitat von shakti im Beitrag #26
hmmm, ich konnte bei meiner guten alten IRS Beta die untere Grenzfrequenz zwischen 25hz, 22hz, 20hz bis runter nach 16hz einstellen. Die Beta hat 2 Säulen mit jeweils 4x30cm geregelten Bässen, dh die konnte die 16hz in der Tat linear.

Hier geht es eigentlich weniger um die Wiedergabe konkreter Instrumente, die in der Tat eigentlich nicht in diesen Regionen spielen.

In diesem Frequenzbereich sind aber die meisten Rauminformationen enthalten. Jeh nach unterer Grenzfrequenz war bei entsprechend aufgenommenen Platten die Raumanmutung zunehmend realer und die Instrumente/Stimmen wurden dreidimensionaler wiedergegeben.
Ich habe viele Aufnahmen, die ich seit Verkauf der Beta nie wieder so authentisch räumlich habe hören können.

Gruss
Juergen


Hi Jürgen,
ich hätte gedacht dass die aktiven Bassmodule der Yg das wohl schaffen würden. Oder nicht ?


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#29

RE: Wieviel Bass darf/kann/muss es sein ?

in Neuigkeiten & Smalltalk 27.02.2017 22:04
von spectralML • 890 Beiträge

Hi Jürgen,

Richtig, da sitzt der Raum.
Hat aber nichts mit dem Bass zu tun.

Allgemein:
Es geht nicht um die Lautstärke,
sondern um die Energie und die Macht.
Im Studio dreht der Bassist den Gain an die gesamte Performsnce der Gruppr an,
wenn es ganz Scheisse sein soll dreht er alle Regler auf 10, nach dem Motto ich hör micht nicht
Wenn nicht dreht ein guter Pegelschupser es am Pult nach unten.
Trotzdem bleibt die Energie und die Gewalt
eines echten Bass.


Wer anders ist,
wird besser wahr genommen.
zuletzt bearbeitet 27.02.2017 22:07 | nach oben springen

#30

RE: Wieviel Bass darf/kann/muss es sein ?

in Neuigkeiten & Smalltalk 27.02.2017 22:23
von maldix • 3.606 Beiträge

btw. ist dies auch genau der geund, warum ich einen Sub einsetzte, des Basses wegen bräuchte ich dies bei den P39F nicht, des,Raumes wegen schon, der Sub spielt auch deutlich mit weniger Energie, ganz im Gegenteil er füllt nur auf, bzw. gleicht aus, so wie es mir gefällt. Wer schon mal da war weiß wie ich gern höre.


auditorus te salutant
zuletzt bearbeitet 27.02.2017 22:27 | nach oben springen


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