#21

RE: Digitale Zuspieler im Vergleich

in Technik - Streaming 09.10.2016 17:42
von GHP • 5.080 Beiträge

Mal dumm gefragt : Warum benötigt man für sowas immer Apple-Kram (i - irgendwas) ?


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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#22

RE: Digitale Zuspieler im Vergleich

in Technik - Streaming 09.10.2016 18:41
von CD-Sammler • 2.055 Beiträge

Zitat von GHP im Beitrag #21
Mal dumm gefragt : Warum benötigt man für sowas immer Apple-Kram (i - irgendwas) ?


Das ist leider eine Spezialität von Auralic. Ohne eine iDevice kannst Du deren Streamer leider nicht einrichten. Finde ich persönlich bei dem derzeitigen Anteil von Androidgeräten auch eher mutig. Für mich als Apple-Jünger allerdings kein Problem...

Musikalische Grüße,
Alex


Everything sounds better with Linn. Fan of British hi-fi.
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#23

RE: Digitale Zuspieler im Vergleich

in Technik - Streaming 09.10.2016 19:50
von sportbilly • 254 Beiträge

Zitat von GHP im Beitrag #21
Mal dumm gefragt : Warum benötigt man für sowas immer Apple-Kram (i - irgendwas) ?

Bestimmt weil sie damit die besten Erfahrungen gemacht haben und auf verlässliche Technik Gegangen sind. Ich bin mit Sicherheit kein Apple Fanboy aber mit diesen Geräten, egal ob PC iPhone oder iPad etc. noch niemals Probleme hatte. Hatte heute bei meiner Mutter ein Android Tablet in den Händen was gefühlte 1000 Apps aktualisierte(eigentlich immer wenn ich es in Händen halte) und mehrfach sich aufgehängt hat.


Gruß, Marc
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#24

RE: Digitale Zuspieler im Vergleich

in Technik - Streaming 10.10.2016 13:24
von Pale Blue Eyes • 801 Beiträge

Hallo @maldix,

Zitat von maldix im Beitrag #15

Hi,
Mit etwas Abstand betrachtet, fand ich diesen Test etwas ernüchternd. Ohne Toms Zusammenfassung, die es sicher irgendwann noch, wahrscheinlich bzw. sicherlich auch in gewohnter Granularität gibt, vorzugreifen, war der Vergleich der Quellen in Bezug auf Leistung in Verbindung mit dem aufgerufenen Preis, ernüchternd.

Sicher gibt es Konstellationen von Quelle, Kabel und Eingang am Devialet zu hören. Diese lagen oft so dicht neben einander, dass erst ein sehr genaues wiederholtes hören eine vielleicht, wenn überhaupt Änderung erkennen ließen. Dies hing dann auch noch von den gespielten Musik ab. Selbst unsere mehr als gut bekannten Teststücke, die ja auch "Fehler" in den Aufnahmen enthalten, die sich erst richtig bei sehr guten Bedingungen hören lassen, waren fast nicht in den Konstellationen zu unterscheiden. "Gefällt mir minimal besser, wenn überhaupt" war meistens mein Eindruck.

Mancher wird dies vielleicht als Welten bezeichnen, zumal man sich da schon weit oben im Ranking befindet, für mich wären diese Nuancen allerdings keine fast 4stellige Unterschiede im Preis wert.


wenn man in den HIFI-Zeitschriften zwischen den Zeilen liest, dann ergeben sich dort ähnliche Ergebnisse. Der Klang hängt wohl weit überwiegend vom D/A-Wandler und nicht vom Netzwerkspieler ab. Bei den verwendeten Digital-Kabeln kann ich keine Aussage treffen, da ich diese Verbindung noch nicht getestet habe. Falls das Ergebnis letztendlich so ausfallen sollte, finde ich das gar nicht mal so „ernüchternd“. Man kann sich also auf andere Aspekte konzentrieren, wie z. B. die Bedienung beim Netzwerkspieler und das beste klangliche Ergebnis erzielen, wenn man den Schwerpunkt auf einen guten D/A-Wandler legt. Von dieser Konstellation bin ich bisher eigentlich auch ausgegangen.

Mit freundlichen Grüßen

PBE


zuletzt bearbeitet 10.10.2016 13:25 | nach oben springen

#25

RE: Digitale Zuspieler im Vergleich

in Technik - Streaming 10.10.2016 14:13
von maldix • 3.606 Beiträge

Hi PBE,

Zitat
Der Klang hängt wohl weit überwiegend vom D/A-Wandler und nicht vom Netzwerkspieler



Das war irgendwie auch eine der Erkenntnisse des letzten Workshops bei Shakti. Beim Wandler scheiden sich dann wohl die Geister. Bei allem was ich da in der letzten Zeit gehört habe, sind Kabel für mich da erst einer der weiteren Schritte, wenn 2A/D und D/A Wandler in eine Kette passen.

Wobei wir beim Zuspielen von analoger Quelle bei besagtem Workshop, bei dem auch sehr hochwertige Komponenten sich dem Vergleich gestellt hatten, durchgängig den "besseren" (in der Form gefällt besser)Klang attestierten.

Beim Devialet hat man da wenig Einfluss, da wurde dem "Hifi-Bastler" die Wandlerfrage A/D D/A bereits systembedingt abgenommen. Das wurde bereits oft diskutiert und man kann das gut oder schlecht finden, mir gefällt zumindest das Ergebnis. Von meinem aktuellen Standpunkt aus, empfinde ich da auch keinen Handlungsbedarf, selbst wenn das vielleicht besser oder anders geht.

Der Markt ist da meiner Meinung nach auch eher etwas undurchsichtig. Oft unterscheiden sich die Geräte nur im Gehäuse, Netzteil oder Anzahl der Schnittstellen. Im Kern arbeiten da sehr häufig die gleichen oder sehr ähnliche Lösungen meist aus der PC-Technologie, oder Standardplatinen von darauf spezialisierten Herstellern. Eigenentwicklungen sprengen für viele Hersteller den Rahmen. Diese müssen ja auch immer wieder aktualisiert werden und die Software angepasst ect.

Bei meinem Cambridge arbeitet zumindest beim Laufwerk die gleiche Basis wie bei OppO. Die Wandler und Stromversorgung wurden nach meinen Infos durch Cambridge angepasst.
Das ist da mittlerweile wie in der in Bespielen oft zitierten Automobilindustrie. Da werden aus Kostengründen gemeinsame Plattformen entwickelt und später je nach finalem Typ etwas angepasst. Der Kern ist halt gleich.

Aus unserer Sicht dürften sich je nach System, die Ansatzpunkte für Optimierungen verschieben.


auditorus te salutant
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#26

RE: Digitale Zuspieler im Vergleich

in Technik - Streaming 10.10.2016 17:58
von Bernie • 3.281 Beiträge

Ich bin mir da mittlerweile nicht mehr so sicher ob DAC oder Datenquelle den größeren Einfluß haben. Jedenfalls habe ich beim DAC nie so große Unterschiede gehabt wie aktuell durch die Verwendung des Mutec MC-3 USB und des handoptimierten Bug Head Players am auch optimierten PC. Allerdings hatten meine DAC's immer einen gewissen Qualitätsstandard, heute gibt es ja schon im 3-stelligen Bereich sehr gute DAC's. Der DAC beeinflußt eher die Klangfarben während die zeitliche Optimierung des Digitalsignals eher die Durchhörbarkeit verbessert, also Transparenz, Detailwiedergabe und auch Raumdarstellung. Die meisten Quellen halte ich da für Mittelmaß weswegen ein Vergleich meistens damit endet dass man keine oder nur geringe Unterschiede hört.
Die Streamer die ich gehört habe klingen alle so wie ein Audio-PC mit Foobar oder jRiver. Was ok ist, aber nicht das machbare darstellt.


Roon PC mit HQPlayer -> Optisches Ethernet -> Holo Red -> USB -> Audio GD DI20HE/Ref10 -> AES -> Devialet 1000Pro CI -> Vivid Audio Giya G2
Raumkorrektur: Convolution mit REW/Rephase
Strom: Audioquest Niagara 5000, Silver Cloud / Hurricane AC Kabel
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#27

RE: Digitale Zuspieler im Vergleich

in Technik - Streaming 10.10.2016 21:41
von tom539 • 2.993 Beiträge

Ich habe bei den Test der digitalen Zuspieler und den digitalen Kabeln etwas kurioses festgestellt:
- SPDIF/Koax-Kabel (egal welches) vom Raspberry in den Mutec
- es wird ein Album in CD-Quali abgespielt, der Mutec zeigt "Datenempfang" an
- Wiedergabe wird gestoppt, nach ein paar Sekunden zeigt der Mutec "Leerlauf" an
- alles still

Nun spiele ich ein Album in 96/24 ab und stoppe auch hier die Wiedergabe.
Erneut zeigt der Mutec "Leerlauf" an - und nach ein paar Sekunden hört man aus den LS Störgeräusche in Form von "elektronischem Knistern/Knacken".

Mit einem Toslink-Kabel und einem CASA-T von Funk tritt gleiches Verhalten nicht auf.
Habt Ihr eine Idee?


Gruß, Tom
... just listen
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#28

RE: Digitale Zuspieler im Vergleich

in Technik - Streaming 10.10.2016 21:50
von GHP • 5.080 Beiträge

Kann es sein, daß hier eine Fehlanpassung - 110 zu 75 Ohm - vorliegt auf die der Mutec allergisch reagiert ?


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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#29

RE: Digitale Zuspieler im Vergleich

in Technik - Streaming 10.10.2016 21:53
von tom539 • 2.993 Beiträge

Zitat von GHP im Beitrag #28
Kann es sein, daß hier eine Fehlanpassung - 110 zu 75 Ohm - vorliegt auf die der Mutec allergisch reagiert ?

Wieso?
- SPDIF vom Raspberry und SPDIF in den Mutec -> Störgeräusche (mit drei verschiedenen Koax-Kabeln getestet)
- Mit dem CASA-T -> keine Störgeräusche
- bei Toslink auch keine Störgeräusche


Gruß, Tom
... just listen
zuletzt bearbeitet 10.10.2016 21:54 | nach oben springen

#30

RE: Digitale Zuspieler im Vergleich

in Technik - Streaming 10.10.2016 22:09
von GHP • 5.080 Beiträge

Bei optischen Verbindungen entfällt das Problem des Wellenwiderstandes ja.
Das CASA-T ist wie ich sehe, ein Adapterkabel.

Dann könnten die Anschlüsse vom RasPi & Mutec über Koax nicht harmonieren.


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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