#21

RE: Was hat die größten Auswirkungen den Klang bei Tonträgern / Aufnahmen? - Unterschiedliche Qualitäten ?

in Tonträger aller Art 18.08.2018 09:13
von Gibbuts • 494 Beiträge

Zitat von GHP im Beitrag #20
Wie wäre es mal mit mieser Aufnahme in 24bit, 96kHz vs. gute Aufnahme in mp3 auf guter Anlage ?


Ich glaube da ging mp3 als Sieger vom Platz.
Manchmal vermisse ich nicht wirklich viel an dem Format.
Gruß


Gibbuts
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#22

RE: Was hat die größten Auswirkungen den Klang bei Tonträgern / Aufnahmen? - Unterschiedliche Qualitäten ?

in Tonträger aller Art 18.08.2018 20:51
von Bernie • 3.446 Beiträge

interessant wären mal eure absoluten Klangzitronen. Was haltet ihr denn denn für richtig schlecht produziert ? Sollte aber allgemein bekannt sein damit wir eine Diskussionsgrundlage haben.
Also von meiner Seite würde mir spontan "Lykke Li / I Never learn" einfallen. Selbst über Kopfhörer macht das keinen Spass....


Roon PC mit HQPlayer -> USB -> Audio-GD DI20HE/Ref10 -> AES -> Devialet 1000 Pro CI -> Vivid Audio Giya G2 / B&W DB1
Raumkorrektur: Subwoofer und SweetRoom
Strom: Audioquest Niagara 5000, Silver Cloud / Hurricane AC Kabel
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#23

RE: Was hat die größten Auswirkungen den Klang bei Tonträgern / Aufnahmen? - Unterschiedliche Qualitäten ?

in Tonträger aller Art 18.08.2018 20:57
von GHP • 5.163 Beiträge

Mein Problem ist, daß ich mir Zitronen gar nicht erst merke.


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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#24

RE: Was hat die größten Auswirkungen den Klang bei Tonträgern / Aufnahmen? - Unterschiedliche Qualitäten ?

in Tonträger aller Art 18.08.2018 22:28
von Klipschfan • 836 Beiträge

Zitat von Bernie im Beitrag #22
interessant wären mal eure absoluten Klangzitronen. Was haltet ihr denn denn für richtig schlecht produziert ?


Da fällt mir spontan ein:
Bruce Springsteen "Born in the U.S.A.


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#25

RE: Was hat die größten Auswirkungen den Klang bei Tonträgern / Aufnahmen? - Unterschiedliche Qualitäten ?

in Tonträger aller Art 18.08.2018 22:48
von GHP • 5.163 Beiträge

War wurde bei "echtem" Rock (also nix sophisticated wie Alan Parsons Project, Pink Floyd oder Steely Dan) , wie ihn Mr. Springsteen ja wohl verkörpern soll, JEMALS auf Klang geachtet ?

Echten Rockern ist selbiger doch gänzlich wurscht !


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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#26

RE: Was hat die größten Auswirkungen den Klang bei Tonträgern / Aufnahmen? - Unterschiedliche Qualitäten ?

in Tonträger aller Art 18.08.2018 23:39
von Klipschfan • 836 Beiträge

Zitat von GHP im Beitrag #25
War wurde bei "echtem" Rock (also nix sophisticated wie Alan Parsons Project, Pink Floyd oder Steely Dan) , wie ihn Mr. Springsteen ja wohl verkörpern soll, JEMALS auf Klang geachtet ?

Echten Rockern ist selbiger doch gänzlich wurscht !

Das ist schon richtig. Trotzdem klingt es besch.......


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#27

RE: Was hat die größten Auswirkungen den Klang bei Tonträgern / Aufnahmen? - Unterschiedliche Qualitäten ?

in Tonträger aller Art 19.08.2018 10:22
von CD-Sammler • 2.127 Beiträge

„Born In The U.S.A.“ soll ein Beispiel für besonders schlechten Klang sein? Sorry, aber das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. M.E. handelt es sich dabei um eine zeittypische Pop-Rock-Produktion, die sich nicht besonders negativ oder positiv vom restlichen damaligen Mainstream abhebt. Wirklich schlimm „klingt“ meiner Meinung nach nur das Album „Nebraska“ vom Boss. Aber das liegt an dem unsäglichem Homerecording. Die ebenfalls aufgenomme Bandversion wollte Herr Springsteen seinerzeit nicht veröffentlichen.

Was genau missfällt Dir denn am Klang des Albums?

Musikalische Grüße,
Alex


Everything sounds better with Linn. Fan of British hi-fi.
zuletzt bearbeitet 19.08.2018 10:28 | nach oben springen

#28

RE: Was hat die größten Auswirkungen den Klang bei Tonträgern / Aufnahmen? - Unterschiedliche Qualitäten ?

in Tonträger aller Art 19.08.2018 10:39
von CD-Sammler • 2.127 Beiträge

Hallo zusammen,

ein Beispiel für wiklich gewöhnungsbedürftigen Klang ist m.E. das 2010er Album „No Better Than This“ von John Mellencamp. Im englischsprachigen Wikipedia steht dazu

„Mellencamp recorded the album using a 1955 Ampex portable recording machine and only one microphone, requiring all the musicians to gather together around the mic. The album was recorded in mono, the same manner as the classic folk and blues recordings of the 1930s and '40s.“

Glücklicherweise kann ich mittlerweile solche Aufnahmen mit weniger Magenschmerzen hören, da mein Pioneer Streamer auch solche Alben vernünftig in Szene setzen kann. Aber gut ist wirklich etwas anderes.

Musikalische Grüße,
Alex


Everything sounds better with Linn. Fan of British hi-fi.
zuletzt bearbeitet 19.08.2018 10:40 | nach oben springen

#29

RE: Was hat die größten Auswirkungen den Klang bei Tonträgern / Aufnahmen? - Unterschiedliche Qualitäten ?

in Tonträger aller Art 19.08.2018 11:13
von Klipschfan • 836 Beiträge

Zitat von CD-Sammler im Beitrag #27
„Born In The U.S.A.“ soll ein Beispiel für besonders schlechten Klang sein?
Was genau missfällt Dir denn am Klang des Albums?

Musikalische Grüße,
Alex

Hallo Alex,
das kann ich Dir gerne sagen:
Es klingt für meine Ohren dünn etwas spitz und mit null Räumlichkeit.

Um es vielleicht etwas leichter nachzuvollziehen, gebe ich Dir ein Beispiel wie guter Rock
wiederum für meine Ohren klingen sollte:

Billy Gibbons "Perfectamundo."

Hier ist alles vorhanden was ich bei Springsteen vermisse.

Damit ich nicht missverstanden werde. Es geht mir ausschließlich um den Klang, nicht um die Musik. Ich bin ein große Springsteen Fan und habe so ziemlich alle Alben die er seit 1984
produziert hat.
Und wenn ich die " Wrecking Ball" von 2012 höre, bin ich mit dem Klang absolut zufrieden.
Viele Grüße
Hermann


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#30

RE: Was hat die größten Auswirkungen den Klang bei Tonträgern / Aufnahmen? - Unterschiedliche Qualitäten ?

in Tonträger aller Art 19.08.2018 11:54
von CD-Sammler • 2.127 Beiträge

Zitat von Klipschfan im Beitrag #29
Es klingt für meine Ohren dünn etwas spitz und mit null Räumlichkeit.


Hallo Hermann,

da werde ich Dir nicht grundsätzlich widersprechen. Die Aufnahme ist zeittypisch hell, mit begrenzter Räumlichkeit und ohne Tiefbass (deswegen auch das verhältnismäßig flache Klangbild). Das stimmt einfach.

Das betrifft nur leider eine große Anzahl der damaligen Produktionen im Mainstream. Viele 80er Alben im meiner Sammlung haben eine ähnliche Klangsignatur. Rühmliche Ausnahmen hiervon sind z.B. das Album „So“ von Peter Gabriel oder „Nothing Like The Sun“ von Sting. Insofern ist das Album „Born In The U.S.A.“ ein gutes Beispiel für die damalige Klangphilosophie. Aber ein herausragendes Beispiel an schlechtem Klang kann ich persönlich darin trotzdem nicht erkennen.

Auch wenn es klanglich mäßig ist, ist das Album für mich übrigens trotzdem ein Klassiker, den ich ausgesprochen gerne auflege.

Musikalische Grüße.
Alex


Everything sounds better with Linn. Fan of British hi-fi.
zuletzt bearbeitet 19.08.2018 11:55 | nach oben springen



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