aus dem Jahre 1965.

Die musical version der Peanuts hat über die Jahrzehnte hinweg geradezu Kultcharakter erlangt.
Vince Guaraldi's Musik war stets integraler Bestandteil der Peanuts, die längst eigenständigen Kultstatus erlangt hat. Nicht umsonst, ist dieses Album doch - genau so wie das 25 minütige Weihnachtsspecial um Charlie Brown und seine Gang - eines der besinnlichsten Weihnachtswerke überhaupt. Klanglich wurde hier beim Remastering ganz hervorragende Arbeit geleistet. Man könnte denken, das Werk sei zu Weihnachten 2021 enstanden. Eine großartige Raumdarstellung paart sich hier mit präzisester Abbildung des Pianos in einer Qualität, wie man sie sonst beim Tsuyoshi Yamamoto Trio findet. Klasse !
Ein schönes Beispiel dafür, was möglich ist, wenn man sich richtig Mühe im Studio gibt.

Gehört in 24bit, 192kHz.

Ich beschließe den Reigen der Weihnachtsmucke mit Soul

Ist auch New York City.

Aber das Klavierspiel erinnert mich irgendwie an New Orleans.

Wenn ich so die Musik der letzten 70 Jahre durchgehe stelle ich fest, daß gefühlte 100.000.000 Aufnahmen offenbar in New York City entstanden sind. Unglaublich, was diese Stadt an Musik hervorgebracht hat !

Niemand schreit so gut wie diese Frau !



Chaka Khan war schon immer ein Energiebündel bei dem richtig Stimmung aufkommt. So auch bei diesem 2020 aufgenommenen Live-Album in ihrer Heimat Chicago. Die Livestimmung ist prima eingefangen und das Album klingt auch richtig gut. Kein Säuselsoul, sondern eine Soulperformance mit richtig Power.
Man merkt, daß hier Musik aus tiefster Seele gemacht und nicht nur ein x-beliebiges Konzert abgeliefert wird.

"In 2012, guitarist Pat Metheny won a Grammy for his album Unity Band. That album featured his then newly formed group featuring saxophonist Chris Potter, bassist Ben Williams, and drummer Antonio Sanchez. A year later, the Unity Group returned with Kin <–>, which found Metheny expanding the ensemble to include multi-instrumentalist Giulio Carmassi. Arriving in 2016, The Unity Sessions showcases that expanded version of the Unity Group live in a gorgeously produced one-off performance at New York's Black Box Theatre on the heels of their 2014 tour."

Die neue "Pat Metheny Group", rein akustisch. Ich muß gestehen, daß mir hier Lyle Mays schon abgeht, hat dieser doch enorm zum Gesamtkunstwerk der Gruppe beigetragen. Die teils ätherischen Synthesizer-Sounds waren stets integraler Bestandteil der Band. Diese fehlen hier gänzlich. Als "musikalische Neuausrichtung" auf Akustik-Jazz nicht uninteressant, fehlt mit hier Mr. Mays aber doch deutlich. Dennoch, wie bei den meisten Projekten von Mr. Metheny, tun sich auch hier musikalische Welten auf, wenngleich imho hier doch teilweise etwas zu improvisiert, so als hätte man versucht, dem Schönklangimage zu entkommen. Ich persönlich bevorzuge die alten Aufnahmen MIT Lyle Mays.

Löbliche Auswahl !

... schließlich braucht das neue Spielzeug ja auch Futter.