#51

RE: Martin L. Gore: The Third Chimpanzee E.P.

in Musikjahr 2021 04.02.2021 23:09
von Audiophon • 1.415 Beiträge

Zitat von Klipschfan im Beitrag #49

Ist ganz nach meinem Geschmack.



Hallo Hermann,

Das kann ich mir vorstellen: wenn die Basswellen den Raum fluten und immer wieder in kurzen Abständen Nachschub kommt. ...da fällt mir nochmal ein Klassiker aus der gleichen Zeit ein - zudem noch gut remastered :


Lautsprecher: Gauder Akustik Berlina RC7 Diamond Black Edition DV
Endstufen: Grandinote Demone
Vorstufe: Grandinote Domino
Quellen: TAD D1000 MkII; Auralic Aries G1 (Hör-Wege PSU) mit QNAP HS 251+ (über Wifi)
Kabel: Wireworld Gold Eclipse 7 LS-Kabel und Brücken; 2 x Wireworld Platinum Eclipse 7 XLR; Digital: Wireworld Platinum Starlight 7 XLR
Strom: AHP Klangmodul; eigene Zuleitung ab Verteilerkasten; Furutech Wandsteckdose; Furman IT Ref 16 IE; HMS Energia SL/OV (speziell konfektioniert fuer Furman)
Rack: Bassocontinuo Reference Line Accordeon
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#52

RE: Martin L. Gore: The Third Chimpanzee E.P.

in Musikjahr 2021 09.02.2021 18:46
von maldix • 3.641 Beiträge

Monday jazzday

Jimmy Smith - live - Root Down - 1972 Verve




Today’s one of the highlights of live funk-soul jazz on my turntable.

The album Root Down is for me an extremely musical live jazz album by Jimmy Smith, the master at Hammond B3, which was released by the well-known Verve label. It was recorded on February 8, 1972 in Los Angeles. In the meantime there are also further editions (reissue / remaster) of this album.

In any case, the musician Jimmy Smith made the "electric organ" socially acceptable with the Hammond B-3 and made it an essential part of modern jazz bands. But it is not only in music circles that he is considered the uncrowned king on the Hammond B-3. The sound of this instrument with the real Leslie is very distinctive and has a very high recognition value. I like this special sound and the independent sound of this instrument, which, as far as I know, can not really be recreated with modern synthesizers, because the sound is not generated purely electrically. Jimmy Smith shone in his early years in New York with his lightning-fast approach and high skill on the keys. I ask myself: Who doesn't love this “God” on the B3?

Musically, this album is well done, sounding good to very good, an enrichment of the collection if not already there

In any case, Jimmy Smith made many friends on this planet with this album.


auditorus te salutant
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#53

Was läuft gerade in 2021 ...

in Musikjahr 2021 09.02.2021 19:10
von GHP • 5.143 Beiträge

Samma jetzt international ?

Kummulativer Erwerb ! Die Platten der Jacksons von 1976-1989 in Hi.Res. :
https://hdmusic.cc/tags/The+Jacksons/

Natürlich komprimiert, was aber kein Problem darstellt. Die Original-CDs waren schon sehr leise. Werte von DR17 sind heute definitiv nicht mehr zeitgemäß - und auch klanglich vollkommen überflüssig !

Klanglich einwandfrei, wenn auch mit tonalem Potential.


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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#54

RE: Was läuft gerade in 2021 ...

in Musikjahr 2021 11.02.2021 15:31
von Audiophon • 1.415 Beiträge

Was lief bei mir gestern Abend zum wiederholten Male im Hires Streaming?

Benny Goodman - Live In Hamburg 1981




Live aufgenommen mit nur 2 Mikros von Günther Pauler himself im fernen 1981. entsprechende Albumbesprechungen findet ihr auch bei Audio, LP und Stereoplay.

Für mich ein vorzügliches Album sowohl in musikalischer als auch klanglicher Hinsicht!

Die Doppel-SACD habe ich mir übrigens auch bei JPC zum Nice-Price von 27 Euro bestellt (soll lt. Stereoplay auch noch besser klingen als die LP.

VG
Martin


Lautsprecher: Gauder Akustik Berlina RC7 Diamond Black Edition DV
Endstufen: Grandinote Demone
Vorstufe: Grandinote Domino
Quellen: TAD D1000 MkII; Auralic Aries G1 (Hör-Wege PSU) mit QNAP HS 251+ (über Wifi)
Kabel: Wireworld Gold Eclipse 7 LS-Kabel und Brücken; 2 x Wireworld Platinum Eclipse 7 XLR; Digital: Wireworld Platinum Starlight 7 XLR
Strom: AHP Klangmodul; eigene Zuleitung ab Verteilerkasten; Furutech Wandsteckdose; Furman IT Ref 16 IE; HMS Energia SL/OV (speziell konfektioniert fuer Furman)
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#55

RE: Was läuft gerade in 2021 ...

in Musikjahr 2021 12.02.2021 18:21
von GHP • 5.143 Beiträge

And now for something very very different ...



Damit hatte Christian Bruhn einen Klassiker geschaffen, der sich auch heute noch bei denjenigen die die inzwischen legendäre Serie liebten, höchster Beliebtheit erfreut. Und nicht nur bei diesen.
Ja nach Land in dem Captain Future lief war die Musik gänzlich unterschiedlich und wich vom japanischen Original stark ab. Man ist sich international einig, daß Christian Bruhn's Soundtrack von allen der beste ist, gilt dieser inzwischen doch als geradezu visionär in seiner musikalischen Gestaltung. Umso überaschender ist diese Tatsache, wenn man bedenkt, was Christian Bruhn sonst so für die deutsche Schlagerszene und Werbung komponiert hat. Mit der Musik zu Captain Future hat sich Bruhn auch bei den Hörern und TV-Fans verewigt, die mit Schlagersound sonst absolut nichts anfangen können. Auch bei Hörern, die des Deutschen gar nicht mächtig sind.


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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#56

RE: Was läuft gerade in 2021 ...

in Musikjahr 2021 12.02.2021 19:59
von Audiophon • 1.415 Beiträge

Ich habe Captain Future als kleiner Stepke immer geliebt und kann mich auch noch gut an die Musik erinnern.

Ich höre es mir nachher gleich mal wieder an 😉


Lautsprecher: Gauder Akustik Berlina RC7 Diamond Black Edition DV
Endstufen: Grandinote Demone
Vorstufe: Grandinote Domino
Quellen: TAD D1000 MkII; Auralic Aries G1 (Hör-Wege PSU) mit QNAP HS 251+ (über Wifi)
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#57

RE: Was läuft gerade in 2021 ...

in Musikjahr 2021 13.02.2021 22:45
von Simplon • 1.827 Beiträge





Bei mir läuft heute dieses fantastische Livekonzert von Chick Corea´s Return To Forever als Abschiedskonzert. Chick´s Musik hat mich seit 40 Jahren fasziniert, ob Solo, akustisch oder elektronisch.
Ich höre die Original-Veröffentlichung auf einer 4 LP-Vinylbox von 1977, die klingt sehr gut.


Gruß Simplon

It don´t mean a thing if it ain´t got that swing (Duke Ellington, lyrics: Erving Mills, 1931)


zuletzt bearbeitet 13.02.2021 22:51 | nach oben springen
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#58

RE: Was läuft gerade in 2021 ...

in Musikjahr 2021 13.02.2021 23:40
von GHP • 5.143 Beiträge

Werde auch gleich was In Memoriam auflegen ...


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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#59

RE: Was läuft gerade in 2021 ...

in Musikjahr 2021 14.02.2021 00:50
von GHP • 5.143 Beiträge

... und zwar das hier aus dem Jahre 2018 :



Wenn zwei solche Größen kooperieren muß was Gutes 'bei rauskommen. Und so ist es auch.
Wunderbar entspannte Fusion-Sounds auf hohem Niveau.
Mastering - wie auffallend oft bei mir - Bernie Grundman.
Liegt mir hier in 24bit, 96kHz vor.


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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#60

Petter Bergander Trio - the grand dance - 2016

in Musikjahr 2021 15.02.2021 19:36
von maldix • 3.641 Beiträge

Montag Jazztag

Petter Bergander Trio - the grand dance - 2016



Nach meiner heutigen Arthroskpie am Knie hätte ich nicht gedacht, dass ich schon Muse hätte etwas Musik zu hören.

Doch weit gefehlt, das Hören geht bestens, hab ich’s doch am Knie und nicht am Ohr. Jedoch gestaltet sich das Handling mit der SchallPlatte auf einem Bein und Gehilfen in den Händen sich schon etwas aufwändiger als gedacht. Da wäre im Nachhinein vielleicht Musik aus der digitale Zuspielung wohl etwas geschickter gewesen, Doch was macht man nicht alles aus Liebe zur Musik.

Das heutige Album, das ich nach einem Live Konzert bei den Karlsruher Jazz Tagen 2016 nach einem tollen Konzert und einem sehr netten Plausch mit dem Pianisten Petter Bergander gekauft habe, eignet sich für mich perfekt zum Relaxen.
In Karlsruhe spielte das Trio in einer anderen Besetzung als auf der Platte. Damals waren Eva Kruse am Bass und Mikael Nillson mit am Start.


Petter Bergander gründete 2014 gemeinsam mit dem Bassisten Martin Höper und dem Schlagzeuger Robert Mehmet Sinan Ikiz das auf dem Album zu hörende Trio.

„The Grand Dance“ ist Petter Bergander’s Trio Debütalbum das er zuerst 2015 in Schweden herausgebrachte und erst im Folgejahr 2016 im restlichen Europa.

Mit seinem Trio reiht sich er sich jedenfalls musikalisch hervorwagend in den bunten Reigen der vielen schwedischen Jazzer ein. Mit Größen wie Nils Landgreen, Sofia Petterson, Pauline Kamusewu, Louise Hoffsten, Kaah oder Amanda Jenssen, hat er auch schon seit seinem Musikstudium in Stockholm in den nachfolgenden Jahren
erfolgreich zusammen gearbeitet.

Zur Musik zu seinem Album „The grad Dance“ wurde er inspiriert von einem längeren Aufenthalt in Bangkok.
Petter kam es in dieser Stadt so vor, als würden die Millionen Menschen in diesem Konglomerat aus vielen Nationen sich alle auf tanzende Weise miteinander austauschen. Mit diesem Gefühl, eines Tangos aus Worten und Gesten, entstand letztlich diese Musik des großen Tanzes.

Genau in diese spannende Mindset aus multikulturellen Gegensätzen macht diese Platte zu einem meiner Meinung nach sehr empfehlenswertem zeitlosen Jazz Album. Es eignet ich für mich gleichermassen um vor der Anlage zu relaxen oder um mit einem Kopfhörer konzentriert in die Musik einzutauchen.

Was gefällt mir an diesem Album?

Vielleicht ist es die Art, wie Petter Bergander seinem Flügelspiel gurgelnde verzerrte retrosynthetischen Elemente und Sounds beigemischt, die wenn man Vergleiche mich ganz entfernt etwas an Joe Zawinul erinneren oder die etwas minimalistisch anmutende moderater Umgang mit der elektroakustische Fusion. Ich kann dieses nicht an einzelne Elementen festmachen.

Sein Landsmann Jacob Karlzon zum Beispiel, den ich auch sehr schätze und auch schon live erleben durfte, geht deutlich weiter in ähnlicher Richtung verzahnt diese Fragmente in seinem Album „Open Waters“‘ und neu zu sehr modernen Klangwelten.

Bergander ist hier in der Summe etwas konservativer unterwegs. Er nutzt die doch teilweise etwas exotisch wirkenden Stilelemente wie bunte Farbtupfer, um seine Komposition, die mich manchmal an sehr jazzige schwedische Volkslieder innern, nicht poppig wirken zu lassen.

Das Trio versteht es jedenfalls exzellent das Schlagwerks mit minimalen digitalen teilweisen staubtrockenen Grooves zu versehen. Sie dienen meines Erachtens als rhythmische Leitlinien im Fundament des Albums. Irgendwie hat es etwas von „funky Drumms“. Grundsätzlich wird „The grand Dance“ dadurch für mich sehr gut durchhörbar.

Hier noch das Trio wie es auf dem Album zu hören ist:
Petter Bergander - Grand Piano
Martin Höper - Double Bass
Robert Mehmet Sinan Ikiz - Drums

Klanglich sehr solide gemacht, musikalisch Entspannung pur, was will ich mehr nach einem solchen Tag.

Hier noch der Vollständigkeit halber, die Homepage von Petter Bergander

http://www.petterbergander.com/album/the...e/skivomslaget/


auditorus te salutant
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