#141

RE: Vergleichstest Phono-Pres bei juergen

in Private Hörsessions 31.03.2016 23:34
von shakti • 549 Beiträge

na dann komm mal wieder vorbei, wenn Tom die IMF zurueck gebracht hat :-)


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#142

RE: Vergleichstest Phono-Pres bei juergen

in Private Hörsessions 01.04.2016 00:13
von maldix • 3.602 Beiträge

wollte eh mit dir reden ;-).


auditorus te salutant
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#143

Maldix bei Bernie

in Private Hörsessions 02.04.2016 12:24
von maldix • 3.602 Beiträge

Besuch bei Bernie,

Nachdem es schon eine Weile her war, dass ich zum letzten Mal bei Bernie vor Ort war, habe ich den lange angekündigten Besuch gestern gemacht.

Ansich eine gute Idee, nur nicht an einem Freitagabend zwischen Bonn und Dortmund auf der Autobahn. Die Verkehrsgötter meinten es nicht ganz so gut mit mir, so dass ich mit fast der dreifachen normalen Zeit verspätet ankam. Da nützt es auch wenig dass die Sonne in dieser Zeit schien.

Doch Lohn der Mühe, feinstes High End in einem mir noch unbekannten Setup.
Die Devialet 800 an der Wand unter dem Flat-Screen und davor die Vivid Audio Giya 2 angebunden mit kuzen Geraman Highend Kabeln (oh was sah ich, auch mit Albat Aufklebern) und dem B&W DB1 mit der (Albat-)Pyramide oben auf, alle Geräte auf schwarzem hochdichtem Granit rührend, das macht auch ohne Musik schon mächtig was her. Als Quelle diente der bereits won Bernie beschriebene audiophil optimierte PC mit der Signal-Verbesserung des Mutec im Signalweg an Toslink und alles versorgt mit der von Bernie schon beschriebenen neuen Stromversorgung. Optisch alles perfekt.

Durch meine Verspätung hatte Bernie ja genügend Zeit die Anlage schon bestens vorzuheizen, so dass wir recht schnell, zum Hören kommen könnten.

Auf Grund der vielen durch die Berichte bekannten Veränderungen und immer wieder neu erzielten Verbesserungen, war ich natürlich auf die ersten Töne sehr gespannt, zumal ja die Aufstellung in dem verhältnismäßig kleinen Raum, schon eher als ein Nahfeld-Monitorhören bezeichnet werden kann.

Das Gehörte nun an einzelnen Titel fest zum machen, würde meine Erinnerung überfordern und hier den Rahmen sprengen, da es derer letztlich zu viele und bis auf wenige Ausnahmen, keine Standard Testtitel waren.

Wie klingt nun diese Kombi? die Antwort, eigentlich garnicht, d.h. die Anlage verschwindet in der Musik. Imaginär der Raum, so wie man ihn durch die Aufnahme auch vermuten würde. Augen zu, und man kann im kleinen schwedischen Jazz-Club sitzen oder in der Carnegie Hall. Ob nun ein intimer Dialog aus Piano und Frauen Stimme oder Big Band, kein Abbruch der totalen Stimmung oder musikalischen Atmosphäre.

Alles sehr präzise, neutral mit einer leichten wärmeren Tendenz, aber einfach nur gut.
Der Bass kommt auf den Punkt, aber nicht aufgedick, sondern im Vergleich zu mir schlanker, vielleicht auch richtiger. Auf jeden Fall spielt das System wie aus einem Guss.

Die Technik ist bei Bernie schon auf einem sehr hohen Niveau angekommen. Da bleiben nur noch kleinere Schrauben an denen man drehen kann. Vielleicht ist das auch mit der Grund dafür, dass Bernie, der diese wirklich gute Anlage ja wirklich bestens kennt, mit seiner Erfahrung selbst kleinste Veränderungen in diesem Kontinuum sehr deutlich wahrnimmt und dann auch bestens beschreiben kann, so dass man als Außenstehender, sich fragt was es in diesem Umfeld da noch zu verbessern gibt. Ja in der Formel 1 sind Tausendstel manchmal auch Welten.

Entsprechend meiner jüngsten Erfahrungen, würde ich nun mehr mein Augenmerk auf den Raum legen, aber ich denke das hat Bernie auch schon erkannt. Im Gegensatz zur Elektronik ist das Ziel den Raum zu verbessern, schon eine komplexere und aufwändige Aufgabe, da man nicht einfach alle Parameter verändern kann ohne gleich mit Abrissbirne und Bagger anzufangen.

Da bin ich mal gespannt, wie er diese Herausforderung meistern wird.

Ich kann nur sagen, dass mir die Anlage in diesem Setup sehr gut gefallen hat und es Spaß macht da einfach nur Musik zu hören, was wir ja auch reichlich Mitchell Spaß gemacht hatten.

Mich freut es sehr, dass Bernie auch ein Mensch ist, der nicht mit den Hühnern ins Bett muss, so dass wir die am frühen Abend geplante Zeit zum Hören einfach hinten anhängen konnten. Dies hatte auch den Vorteil, dass ich den späten Rückweg im Drittel der Zeit zurücklegen konnte.

Das war wieder einmal eine schöne Hörsession mit einer Anlage, bei der ich die letzten Evolutionsschritte mit erleben konnte und die ich mir auch immer wieder gerne anhören werde.


auditorus te salutant
zuletzt bearbeitet 02.04.2016 15:09 | nach oben springen

#144

RE: Maldix bei Bernie

in Private Hörsessions 02.04.2016 15:01
von Bernie • 3.250 Beiträge

Hi maldix,
danke fürs Lob. War wie immer ein netter Abend bzw. Frühmorgen. Wer braucht schon Schlaf wenn man auch Musik hören und reden kann.
Mit dem Bass ist das so eine Sache, hatten wir ja drüber gesprochen. Der Verlauf ist bei mir recht glatt mit ca. 5db Anstieg zwischen 80 und 30Hz. Lass ich die LS ohne Sub laufen hört man sofort die 10db Mode bei 45Hz. Das kann bei einigen Aufnahmen eindrucksvoll sein, bei anderen dafür zu viel. Ohne diese Mode ist es nie zuviel, aber manchmal auch etwas wenig. Dafür läuft aber auch der Bass-Sweep bei Audiomachine sauber durch. Hebe ich den ganzen Bass auch nur um 2db an merkt man sofort (bei guten Aufnahmen) dass die Balance aus dem Tritt kommt.
Ich denke mal ein Setup mit dem jede Aufnahme super klingt gibt es einfach nicht, da muss man sich einfach für eine Ausrichtung entscheiden. Richtig aber manchmal etwas schlank oder Spassabstimmung die dann manchmal zu viel ist.


Roon PC mit HQPlayer -> Optisches Ethernet -> Holo Red -> AES -> Devialet 1000Pro CI -> Vivid Audio Giya G2
Raumkorrektur: Convolution mit REW/Rephase
Strom: Audioquest Niagara 5000, Silver Cloud / Hurricane AC Kabel
zuletzt bearbeitet 02.04.2016 15:04 | nach oben springen

#145

RE: Maldix kurze Visite bei Shakti

in Private Hörsessions 06.04.2016 23:16
von maldix • 3.602 Beiträge

Hi Zusammen,

am Sonntag gab sich die Gelegenheit mal kurz bei Shakti vorbei zu schauen, etwas Musik zu hören und zu schnaken. Wie immer hoch interessant. So konnte ich mir auch noch die analogen Schätze etwas anhören, die ich beim Workshop verpasst hatte.
u.a. auch E.S.T in der Hamburger Liveaufnahme. Eine meiner Lieblingsaufnahmen, sowohl musikalisch als auch klanglich.

Die neuen NATaudio Röhren-Mono-Endstufen, als letztes Glied der Röhrenkette, passen da in die Kette, wie die Faust auf das bekannte Auge.

Es ist schon wirklich klasse was hier von der Kette aus der Rille herausgearbeitet und wieder gegeben wird. Das Niveau auf dem bei Shakti gehört wird, ist immer spitze. Da noch von besser oder schlechter zu sprechen fällt schwer. Um hier weiter differnzieren zukönnen, müsste man schon wie mit einem Zoom die imaginäre Bewertungsskala aufspreizen, da sonst die Begrifflichkeiten und resultierenden Superlative langsam ausgehen würden.

Wem sich mal die Chance bietet, bei Shakti vorbei zu schauen, sollte sich diese nicht entgehen lassen. So eine entspannte Hörsession mit guter Musik hat einfach etwas. Der Musikfundus ist ja auch wirklich bestens sortiert. Da ist leider immer nur zuwenig Zeit um tiefer einzusteigen.


Da die IMF nun wieder bei Shakti im Hause waren, konnte ich mir diese auch mal an der Belles 150a anhören. Im Vergleich zur Kombi IMF/NAP200 Naim sind da schon die oft zittierten Welten dazwischen. Hier kann die Naim-Endstufe den Lautsprechern nicht die Leistung entgegenstellen, die diese einfach verlangen. Das Zusammenspiel einer Kette macht da erst einen Schuh draus.

Meiner Meinung nach, kann die Naimendstufe die Kudos Super 10 oder auch die Focal 1028 Be II sehrgut befeuern und bei LS mit geringem Wirkungsgrad oder schwierigerem Impendanzverhalten sollte man andere Geschütze anwenden.

Wie schon so oft zitiert und am eigen Leib erfahren, es muss das gesamte Kunstwerk passen. Wer da für sich eine gute Lösung gefunden hat, sollte sehr behutsam und vorsichtig rangehen bei Veränderungen.

Danke Jürgen für den netten Abend.


auditorus te salutant
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#146

RE: Maldix kurze Visite bei Shakti

in Private Hörsessions 06.04.2016 23:37
von shakti • 549 Beiträge

...war in der Tat ein schöner Abend mit tollen Musikanregungen, Wir müssen irgendwann mal einen expliziten Musikhoerabend mit choraufnahmen machen ! Da würde ich mich drüber freuen, das macht mit guten Komponenten richtig Spaß!
Gruß
Juergen


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#147

RE: Maldix kurze Visite bei Shakti

in Private Hörsessions 06.04.2016 23:40
von maldix • 3.602 Beiträge

Yepp, vielleicht schaffst du es ja auch mal hier vorbei. Vielleicht kann ich ja auch von deiner Erfahrung profitieren ,-).

Die nächsten Tage werde ich ja noch meine analoge Quelle anpassen, das steht ja schon länger aus und nimmt ja auch langsam Form an. Hier prüfe ich gerade, in wieweit ich deine Anregungen mit einfließen lassen kann. Da melde ich mich nochmal die Tage bei dir.


auditorus te salutant
zuletzt bearbeitet 06.04.2016 23:43 | nach oben springen

#148

RE: Maldix kurze Visite bei Shakti

in Private Hörsessions 07.04.2016 08:29
von shakti • 549 Beiträge

"Anregungen mit einfliessen lassen" koennte ein guter Grund sein bei Dir vorbeizuschauen :-)


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#149

Maldix kurze Visite in "Deep South" bei Simplon und Giga

in Private Hörsessions 15.04.2016 11:54
von maldix • 3.602 Beiträge

Zugast in the "Deep South at the man's blue-green cave'

Da bin ich doch lange dem Irrglauben erlegen, Bayern hätte blau-weiss als Farbe. Im Simplon'chen Hörraum zumindest ist dem nicht so, da dominiert eindrucksvoll das satte blaugrün der edelen Macintosh Geräte. Die Komponenten der Anlage kannte ich ja schon durch die Beschreibung in der jedoch Homestory, live sieht es dann wie immer doch weitaus besser aus.

Ein separater Hörraum, die B&W-Boliden, eine Endstufe mit großen VU-Anzeigen, oder die beleuchteten Röhren der Vorstufe, und obenauf der Transrotor, und jede Menge bestes Vinyl, das hat was.

Doch bei aller Technik gab es vor der Hörsession eine "kleine" bayrische Stärkung. Nach der langen Anfahrt war dies auch wirklich notwendig.

Lieben Dank dafür besonders an deine Frau, die sich ja viel Mühe gemacht hat uns kulinarisch zu verwöhnen.

Gestärkt und wieder in den heiligen Hallen zurück, durften langsam die Ohren sich verwöhnen lassen. Gespannt wie ein "Flitzebogen"auf. Das was uns erwartet, schließlich habe ich die 802 noch nie an Macintosh gehört, nahmen wir Platz.

Erich griff in seinen erlesenen Fundus aus bestem Jazz und Klassik und servierte diverse Schätze, ähnlich eines ausgiebigen Menues im Sterne-Restaurant.
Zu Playlist muss Erich den Input beisteuern, da ich mir bei aller Liebe nicht alles merken konnte und für Notizen leider keine Muse hatte, musst ja etwas Musik hören LOL.

Ich weiß noch dass wir mit einer rot durchgefärbten Vinyl Scheibe unterstützt von einer guten flüssigen schottischen Hörsenibilisierung.

Was aus den B&W heraus kam, war gänzlich anders als das was ich bislang immer bei diesen Lautsprrechern erlebt hatte. Da kam Musik raus, wie sie mir gefiel. Warm ohne die Härte im Hochton, die ich sonst immer bei den Diamanthochtönern erlebt hatte. Die Räumlichkeit spielt auf gleichem Niveau, wie bei allen andern High End Anlagen unserer Members. Die Musik löst sich von den Lautsprechern und spielt weit über die Panele. Die Signatur der B&W ist wie zu vermuten, schon anders als zum Vergleich bei mir. Der Hochton und die Mitten sind ist schon präsent, driften aber nicht ab. Hierfür dürfte die Vorstufe mit den Röhren verantwortlich sein, dass Stimmen und Instrumente einen natürlichen Klang erhalten.

Im Bass schiebt die 802 ohne Tadel voran und lässt sich auch bei kurzen Impulsen nicht aus der Ruhe bringen. Die Macintosh Endstufe hat hier mit ihrer mächtigen Power immer die volle Kontrolle über diesen nicht ganz einfach zu betreibenden Lautsprecher. Die lässt nie Zweifel darüber wer die Zügel in der Hand hält, um vom leichten Trab ohne Ansatz in den vollen Galopp überzugehen und bei Bedarf wieder zu stoppen.

Bei elektronischer Musik mit extrem tiefen Basstönen unter 40 Hz kommt, je nach Lautstärke die Verstärkung durch die Raummode bei 37 Hz zum Tragen. Erich hat seinen Raum akustisch schon sehr gut im Griff. Absorber an den kritischen Punkten leisten gute Arbeit. Die Erhöhung im Bass durch die Mode fand ich nicht wirklich unangenehm oder störend, zumal bei der Musik die Erich normalerweise hört, selten Töne in diesen Regionen vorkommen. Um dieser Mode passiv etwas entgegen zu setzten, bedürfte es eines z.B. Helmholz-Resonator. Damit könnte man, je nach Größe sicher noch ein paar dB einfangen. Wäre mal einen Versuch Wert.

Während des ersten Teils der Hörsession saß ich direkt hinter dem Sweet-Spot und erst im späteren Verlauf dann auf dem Topplatz. Auf der langen Heimfahrt, als ich meine Höreindrücke noch mal reflektierte, viel mir im Nachhinein eine Kleinigkeit auf, die ich gern nochmal genauer hören wolltet. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass die rückseitigen Reflektionen, die zwar durch die Absorber gemindert werden, je nach Lautstärke recht direkt zurück kommen. Es ist vielleicht auch nur ein Gefühl im Nachhinein, weil ich es gewohnt bin hinter dem Sitzplatz noch einen Diffusor zu haben. Ich weiß auch nicht ob Erich das auch schon mal versucht hat, mir einem Diffusor und Absorber in Kombination zu arbeiten und die aktuelle Vesion das bessere Ergebnis im Raum brachte. Dies ist mir leider erst später Aufgefallen, so dass ich das vielleicht erst beim nächstenmal genauer hören darf. (ps. Ich muss mir ja mit einem guten Grund noch die nächste Einladung rausleieren LOL)

Zum Besuch hatte ich mir bewusst mal keine feste Musikauswahl vorgenommen. Durch die lange Anfahrt war es für richtige Power-Test-Titel schon wirklich zu spät geworden. Wir könnten uns bezüglich der Lautstärken schon nach der ausgewählten Musik richteten. Klar hätte ich auch gerne kurz die obere Grenze der Kette gehört, wäre sicher auch sehr gut geworden.

Giga, der auch zur Session vor Ort war, hatte einige CDs u.a. von Alan Parsons,,so dass wir hier auch noch etwas andere Musik auflegen konnten. Der Kette war es letztlich egal von wo welche Musik auch immer kam. In gleichguter Manier verrichtet sie die Arbeit. Ein weiteres Schmankerl, das Giga in seinem Beutel dabei hatte, war der "indische" Whisky, von dem er schon berichtete. Also nach einer kleinen Verkostung kann man durchaus bestätigen, das man diesen durchaus öfter trinken kann. Der Tropfen kann sich durchaus in der Riege guter Whiskies sehen lassen.
Wie ich gestern noch von einem Bekannten erfuhr, wäre Indien eh das Land mit der größten Produktion an hochprozentigen Spirituosen und auch pro Kopfverbrauch der Welt. Na dann!

Erich experimentiert, wie wir wissen, ja auch etwas mit aktiver Korrektur im Rahmen des Versuches weiter zu optimieren, herum. Er hatte uns im A/B Vergleich dieses auch vorgeführt. Die Veränderungen bezogen sich auf den Bass. Seine Bemühungen zielen auf die Reduzierung der Raummode. Die mit korrigierte Version ist einpaar dB, ich glaube 7, leiser. Dies hatte Erich immer angepasst, so das dieses entsprechen im Hörvergleich passte.

Die Anlage positionierte sich akustisch gänzlich anders. Der Mittel-Hochton bleibt genau an seiner Position, so auch die Musik und auch die Protagonisten. Der Bass wird auch deutlich schlanker, vielleicht auch etwas präziser. Aber was passiert mit der Musik?

Für mich rückte die Welt deutlich enger zusammen. Der Glanz, der mir vorher so gefallen hatte, war fast verschwunden. Irgendwie fehlte mir was. Die Musik klang irgendwie "gefiltert". Es ist aber schon sehr interessant was möglich ist. Ich schätze, dass Erich hier noch lange nicht am Ende der Möglichkeiten ist. Da geht noch einiges, vorallem wenn ich im Vergleich an die Veränderungen bei Peter denke, dann kann Erich auf dieser Ebene sicher noch einige Zeit laborieren. Ich bin gespannt was da noch rauskommt.

Im Augenblick gefällt mir das aktuelle Setup eindeutig besser.

Nach dem Giga, die U-Bahnen in München fahren nicht die ganze Nacht in alle Bereiche, uns verlassen hatte, hörten wir noch etwas kreuz und quer durch den Fundus. Dann gab es noch etwas Musik von Hildegard von Bingen, Filippa, Rockcapella, Wittmer Trio, Alison Krauss, Diana Krall, diverse Orchester, Chöre und Solisten ...

Wenn man sich in guter Musik und guten Gesprächen verliert, bleibt leider immer zu wenig Zeit, besonders wenn man sich so selten sieht. Für einen ersten Besuch war es ein tolles Erlebnis. Ich bin froh, dass dieses so kurzfristig geklappt hatte.

Schade war nur, dass ich auf dem Rückweg bei Giga keine Zeit mehr hatte, mir seine Schätze ausgiebig anzuhören. Bedingt durch meinen späteren Feierabend und den gigantischen Verkehr quer durch München, von Ost nach West, lief mir die Zeit aus dem Ruder. Da konnte ich nur die Granitbasen und das Revox-Casettendeck schnell über den Zaun werfen, kurz mal die Genelecs anschauen, aber zum hören blieb leider keine Zeit. Ich hatte Abends noch einen Termin für live Musik in Karlsruhe, bei dem ich leider nich noch die drei Titel der Zugabe hören konnte.

Aus Sicht der Westdrift freut es mich aber riesig, dass wir in "the Deep South" solche enthusiastische und aktive Freunde haben.

Angefügte Bilder:
auditorus te salutant
zuletzt bearbeitet 15.04.2016 12:34 | nach oben springen

#150

RE: Maldix kurze Visite in "Deep South" bei Simplon und Giga

in Private Hörsessions 15.04.2016 12:17
von GHP • 5.031 Beiträge

Erst mal von mir lieben Dank für simplon's Gastfreundschaft und die hervorragende Bewirtung. Ich glaube, ich habe seinen halben Orangensaftvorrat verbraucht.
Hören macht - zumindest mich - durstig.
Mein Dank gilt auch maldix, der mir die genannten Komponenten vorbeigebracht hat.
Danke euch beiden.

Ich melde mich heute Abend noch mal und sage auch etwas zur Hörsession.


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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