#121

RE: Devialet 200 zum Test

in Private Hörsessions 27.02.2016 00:27
von Bernie • 3.278 Beiträge

Zitat von keepsake im Beitrag #116

Und gerade soulution wurde oft als klinisch, steril, "tot" in den Höreindrücken auf der High End kritisiert. Insofern wird es nicht nur am Dämpfungsfaktor liegen wie Du ja selbst gesagt hast.



Vergiss solche Höreindrücke. Auch vom Devialet wurden jede Menge negative Höreindrücke geschildert. Sowas hat meist andere Gründe. Auf der einen Messe klingt es gut, auf der nächsten schlecht. Sowas muss man in Ruhe zu Hause hören. Auch die Soulutions werden großartig klingen, die haben nicht umsonst einen sehr guten Ruf.
Schon mit falsch gesoundeten Kabeln kann man viel versauen. Dann klingt es schnell so klinisch und steril wie im Studio


Roon PC mit HQPlayer -> Optisches Ethernet -> Holo Red -> USB -> Audio GD DI20HE/Ref10 -> AES -> Devialet 1000Pro CI -> Vivid Audio Giya G2
Raumkorrektur: Convolution mit REW/Rephase
Strom: Audioquest Niagara 5000, Silver Cloud / Hurricane AC Kabel
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#122

RE: Devialet 200 zum Test

in Private Hörsessions 27.02.2016 00:42
von GHP • 5.080 Beiträge

Die Keule wartet !


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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#123

Listening with Naim

in Private Hörsessions 27.02.2016 16:00
von tom539 • 2.991 Beiträge

Hallo zusammen,

schon "interessant", was so ein erster Hörbericht mit einem Devialet für Reaktionen hervorruft...

Da Maldix am Freitag zufällig beim SG war, hat er mal seine "Fühler ausgestreckt". Mittlerweile habe ich auch ein durchaus attraktives Angebot vorliegen - mich aber trotzdem dazu entschlossen, weiterhin mit Naim zu hören.
Also im Klartext: alles bleibt so wie es ist!

Meine Gründe?
Der Klang meiner Naim-Kombi ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich möchte diesen eigentlich nicht aufgeben. Es hat ja auch drei Jahre gedauert, bis das komplette Setup aus Vor-/Endstufe, Vinyl, LS+Sub sowie Rack und alle Kabelverbindungen so spielt wie in der aktuellen Konfiguration. An der Raumakustik könnte man auch noch etwas machen, obwohl das nicht zwingend "notwendig" ist.

Und sie spielt wirklich gut! Von einem "Sounding" war auch bisher in allen Besuchen bei mir nie die Rede - jedenfalls hat man es mir nicht gesagt. Ist halt der "Naim-Sound", den man ebenso wie einen "LINN-Sound" oder einen beliebig anderen mag oder nicht.
Der Devialet liegt klanglich ganz klar über meinen Setup, aber "besser" geht bekanntermaßen immer.

Zudem ist meine Anlage meiner Meinung nach (und auch der meiner Liebsten) optisch ein absoluter "Leckerbissen". OK - einen Devialet kann man schön an die Wand hängen. Dann hätte ich nicht für viel Geld ein Naim-Fraim kaufen müssen.

Der Umstieg auf den Devialet ist also erst mal erledigt und hätte auch eine praktische Einschränkung gehabt (soweit ich das anhand des Konfigurators erkennen konnte): ein gleichzeitiger Betrieb von Subwoofer und KHV ist nicht möglich, hier müsste ich immer das Kabel wechseln und/oder die Konfiguration ändern.

Wer also mal Naim hören möchte, kann das weiterhin bei mir tun und ist herzlich eingeladen


Gruß, Tom
... just listen
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#124

RE: Westdrift - Vor Ort

in Private Hörsessions 27.02.2016 17:23
von aurumer • 181 Beiträge

Zitat von keepsake im Beitrag #100
Mit welcher Einheit wird im Datenblatt der Dämpfungsfaktor des Verstärkers angegeben und welcher Wert ist "gut"?

Die Aussagekraft des Dämpfungsfaktors ist sehr umstritten, da es dabei um den Dämpfungsfaktor des Verstärkers ohne Last geht. Werte von 500 oder 1.000 reduzieren sich dann im Zusammenspiel mit dem Lautsprecher z.T. auf einstellige Werte.
Dennoch habe ich trotzdem die Erfahrung gemacht, dass meine Accuphase Endstufe ein extrem gute Basskontrolle hat und - sie hat einen sehr hohen Dämpfungsfaktor von 800.

Das Phänomen mit dem reduzierten Bassdröhnen kenne ich auch und ich habe mir das bisher auch physikalisch so erklärt. dass der Bass sauberer und kontrollierter ist. D.h. unter anderem auch dass er schmalbandiger und eben genauer wiedergegeben wird. Da kann man sich dann schon vorstellen, dass es weniger dröhnt. Während der unsaubere Bass vielleicht z.B. Frequenzanteile von 36-42 Hz hat und die Raummode trifft, hat der saubere Bass nur die "echten" 38-40 Hz, die auch auf der Aufnahme sind und trifft damit weniger Raummoden.

@Tom: Schön oder auch ärgerlich, wenn man mal wieder feststellt, dass noch Luft nach oben ist. Ich würde mich jetzt aber nicht vorschnell auf den Devialet einschießen. In der Liga und Preisklasse gibt es (auch gebraucht) einen Haufen sehr guter Geräte, die eine echte Alternative sein können.


zuletzt bearbeitet 27.02.2016 17:26 | nach oben springen

#125

RE: Westdrift - Vor Ort

in Private Hörsessions 27.02.2016 17:26
von maldix • 3.606 Beiträge

Ich denke Tom, das ist gut so wie das bei dir klingt, den Devialet kann ich ja schnell immer mal wieder mitbringen. Mir ist der Wieauchimmer-Faktor da völlig egal. Es hat bei dir einfach super gut geklungen. Das war ja auch nur mal ein Test mit derzeit vorhandenem Material.
Doch wie man sieht, ein Thema das bewegen kann.


auditorus te salutant
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#126

RE: Westdrift - Vor Ort

in Private Hörsessions 27.02.2016 17:49
von Bernie • 3.278 Beiträge

zumindest das Problem Sub/KHV kann man aber einfach lösen. Den Sub über ein Stereokabel verbinden und eine Umschaltbox verwenden. Dann kann man einfach zwischen Sub und KHV umschalten.


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#127

RE: Listening with Naim

in Private Hörsessions 27.02.2016 17:54
von Nightmare (gelöscht)
avatar

Zitat von tom539 im Beitrag #123
Von einem "Sounding" war auch bisher in allen Besuchen bei mir nie die Rede - jedenfalls hat man es mir nicht gesagt. Ist halt der "Naim-Sound", den man ebenso wie einen "LINN-Sound" oder einen beliebig anderen mag oder nicht.

Ääähm, und worin liegt der Unterschied zwischen "Sounding" und einem typischen "Naim-, Linn, Devialet oder XY-Sound"?


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#128

RE: Listening with Naim

in Private Hörsessions 27.02.2016 18:58
von keepsake • 866 Beiträge

@aurumer: lieben Dank für die Erklärung!
Es gibt sicher bis 7000€ Alternativen zum Devialet. Du hast ja auch bei mir mal Primare gehört. Relativ günstig, Power und Kontrolle ohne Ende. Ich denke aber, dass die Performance von Devialet schon verdammt gut ist und die Geräte auch nicht umsonst Furore gemacht haben.
@Tom: Ich kann schon verstehen, wenn man seine Komponenten lieb gewonnen hat und Luft nach oben gibt es immer. Deshalb muss man ja auch nicht sofort alles überdenken. Naim habe ich oft gut gehört und ich kann verstehen, dass man den Klang mag. Ich bin aber nach langem Testen von Naim weggekommen, weil ich a.) immer wieder feststellen musste, dass es an manchen Lautsprecher an Kraft und Kontrolle fehlt und b.) die grossen Vor-und Endstufen mir schlicht zu teuer sind und ich glaube, dass es dann "preiswertere" Elektronik mit besserer Performance gibt.


Viele Grüße
Josip

Lautsprecher: TAD Evolution One E1TX, schwarz
Vollverstärker: Soulnote A2 schwarz
DAC: Chord Qutest schwarz
PSU für Chord Qutest: JCAT Optimo 3 Duo, schwarz
Musikserver: Aurender N200 schwarz
USB-Kabel: JCAT Signature USB
Lautsprecherkabel: TAD SC-025m, 2 x 2,5 m
Cinch: Chord Sarum T, 1m
Stromversorgung:
Shunyata Denali 6000/S V2 Netzleiste mit Shunyata Alpha V2 XC als Zuleitung
Chord Sarum-T Netzkabel (für Soulnote A2) Shunyata Alpha V2 NR für Jcat Netzteil (und Chord Qutest)
Shunyata Delta V2 NR für Aurender N200
Netzwerk: JCAT NET Isolator + JCAT Reference LAN Cable Gold
Basen: 2x HMS Silenzio Base Mk2
zuletzt bearbeitet 27.02.2016 19:01 | nach oben springen

#129

RE: Listening with Naim

in Private Hörsessions 27.02.2016 19:06
von aurumer • 181 Beiträge

Jau, die Primare sind für mich definitiv ein Tipp. Ich habe ja selber den Phono Pre R32 und bin total begeistert und die Performance bei Dir war auch absolut überzeugend.


zuletzt bearbeitet 27.02.2016 19:06 | nach oben springen

#130

RE: Listening with Naim

in Private Hörsessions 27.02.2016 19:14
von keepsake • 866 Beiträge

Schade nur, dass die wertigen Sachen so ein Schattendasein fristen. Hoffe, dass der neue Vertrieb inskustik hier nachbessert...


Viele Grüße
Josip

Lautsprecher: TAD Evolution One E1TX, schwarz
Vollverstärker: Soulnote A2 schwarz
DAC: Chord Qutest schwarz
PSU für Chord Qutest: JCAT Optimo 3 Duo, schwarz
Musikserver: Aurender N200 schwarz
USB-Kabel: JCAT Signature USB
Lautsprecherkabel: TAD SC-025m, 2 x 2,5 m
Cinch: Chord Sarum T, 1m
Stromversorgung:
Shunyata Denali 6000/S V2 Netzleiste mit Shunyata Alpha V2 XC als Zuleitung
Chord Sarum-T Netzkabel (für Soulnote A2) Shunyata Alpha V2 NR für Jcat Netzteil (und Chord Qutest)
Shunyata Delta V2 NR für Aurender N200
Netzwerk: JCAT NET Isolator + JCAT Reference LAN Cable Gold
Basen: 2x HMS Silenzio Base Mk2
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