#311

RE: Qobuz vs. Deezer

in Technik - Streaming 22.02.2022 09:09
von Bernie • 3.307 Beiträge

sicher gibt es Alben die mehr nie hatten, oder ?


Roon PC mit HQPlayer -> Optisches Ethernet -> Holo Red -> USB -> Audio GD DI20HE/Ref10 -> AES -> Devialet 1000Pro CI -> Vivid Audio Giya G2
Raumkorrektur: Convolution mit REW/Rephase
Strom: Audioquest Niagara 5000, Silver Cloud / Hurricane AC Kabel
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#312

RE: Qobuz vs. Deezer

in Technik - Streaming 22.02.2022 14:43
von markush • 908 Beiträge

Also qualitativ bin ich mit Qobuz wirklich sehr zufrieden. High-Res Anteil ist auch wirklich groß.


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#313

RE: Qobuz vs. Deezer

in Technik - Streaming 22.02.2022 15:38
von GHP • 5.105 Beiträge

Zitat von Bernie im Beitrag #311
sicher gibt es Alben die mehr nie hatten, oder ?


Also ein Album von 1981 von Billy Ocean der nicht so ganz unbekannt ist, hat sicherlich mehr Bandbreite gehabt. Schon Vinyls von 1955 hatten definitiv mehr. Bereits mp3 mit 96kbps hat 10kHz Bandbreite. Ich weiß nicht was da in die Hose gegangen ist. Hab gerade noch mal genau analysiert, es sind knapp 12kHz. Immer noch unterirdisch !
Entweder bei der CD wurde unfaßbar geschludert oder Amazon hat da irgendwo einen Tiefpass reingeknallt. Oberhalb von 12kHz ist messerscharf abrasiert.

Bei sowas wird "HD" oder "lossless" dann zum echten Witz.


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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#314

RE: Qobuz vs. Deezer

in Technik - Streaming 22.02.2022 16:07
von antwerp • 743 Beiträge

Zitat von GHP im Beitrag #313
Zitat von Bernie im Beitrag #311
sicher gibt es Alben die mehr nie hatten, oder ?


Also ein Album von 1981 von Billy Ocean der nicht so ganz unbekannt ist, hat sicherlich mehr Bandbreite gehabt. Schon Vinyls von 1955 hatten definitiv mehr. Bereits mp3 mit 96kbps hat 10kHz Bandbreite. Ich weiß nicht was da in die Hose gegangen ist. Hab gerade noch mal genau analysiert, es sind knapp 12kHz. Immer noch unterirdisch !
Entweder bei der CD wurde unfaßbar geschludert oder Amazon hat da irgendwo einen Tiefpass reingeknallt. Oberhalb von 12kHz ist messerscharf abrasiert.

Bei sowas wird "HD" oder "lossless" dann zum echten Witz.


Wie hört sich das Album denn an, ist der Mangel an Hochton überhaupt hörbar?

Früher, noch zur Zeit des Kassettenrekorders, hieß es einmal, der Mensch höre sowieso nicht mehr als 12 khz. Daran kann ich mich noch gut erinnern. Für den Tiefton galt, dass Töne unterhalb 40 Hz nicht mehr wirklich wahrgenommen werden.
Ich kann mich an meine Hörtests meines Wehrdienstes erinnern, die mir immer chaotisch vorkamen und ich denke eigentlich nicht, dass ich schlecht höre.
Die letzten 30 Jahre kann ich mich nicht einen einen Hörtest erinnern und ich höre noch wirklich gut.


Linn is pure and real.
zuletzt bearbeitet 22.02.2022 16:16 | nach oben springen

#315

RE: Qobuz vs. Deezer

in Technik - Streaming 22.02.2022 16:51
von GHP • 5.105 Beiträge

Wenn man oberhalb von 10kHz oder 12kHz tiefpassfiltert fällt es zwar nicht sofort auf aber man merkt bei genauem Hinhören doch daß der Klang seltsam hart ist und etwas zu fehlen scheint. Die allerwenigsten Instrumente produzieren oberhalb von 10kHz noch "ernsthaft" was, aber die Harmonischen sind natürlich dennoch präsent. Theoretisch bis in die Unendlichkeit. Die Signaltheorie lehrt uns, daß selbst ein Kontrabass noch im MHz-Bereich Harmonische produziert. Diese sind natürlich vollkommen irrelevant da unglaublich schwach. Wie weit der Übertragungsbereich nun wirklich sein muß ist seit Jahrzehnten Gegenstand von Diskussionen. Peter Suchy (Kernphysiker und Gründer von Clearaudio) hat mir mal in einem Gespräch seine Ansicht mitgeteilt, für optimale Reproduktion seinen gar 200kHz (sic!) notwendig.
Damit stand er aber ziemlich allein auf weitem Felde !

Schon vor vielen Jahrzehnten kamen Nachrichtentechniker und Signaltheoretiker zu dem Ergebnis, daß eine Bandbreite von 30Hz bis 15kHz für HiFi vollkommen ausreicht. Und tatsächlich hört kaum ein Erwachsener noch bis über 15kHz.
Bei der Telekom hatte ich einen jungen Kollegen der bis 18kHz hören konnte. Denn habe ich gerne mal mit 17kHz-Sinussignalen aus dem Funktionsgenerator etwas geärgert.

Guten Magnetbandgeräte - auch Kassettendecks - gingen mit Spitzenbändern durchaus bis 20kHz. Im Studiobereich auch noch etwas weiter. Ich kann mich an Angaben bis 22kHz erinnern, bei -3 oder -6dB gemessen. Ein wesentliches Argument für HighRes ist ja auch der deutlich erweiterte Frequenzgang, der höhere Harmonische "hörbar" machen soll, auch wenn diese nicht mehr direkt über den eigentlichen Hörapparat wahrnehmbar sind. An der Musikhochschule Detmold wurden dazu schon vor über 20 Jahren Experimente durchgeführt.
Die untere Hörgrenze liegt offiziell bei der Subkontraoktav (16.34Hz) aber es gibt Experimente die darauf hinweisen, daß der Mensch tatsächlich nur die 2. Harmonische davon also 32 Hz hört. Inzwischen wird immer weiter angezweifelt, daß eine Wiedergabe unter 30Hz überhaupt notwendig ist, auch wenn alle Subwooferfetischisten dies sicherlich anders sehen wollen. Das psychoakustische Phänomen des Residuumhörens ist hier von besonderer Bedeutung.


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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#316

RE: Qobuz vs. Deezer

in Technik - Streaming 22.02.2022 16:52
von Bernie • 3.307 Beiträge

also einen Sinus von 15 KHz hör ich auch nicht, aber wenn ich oberhalb von 12 KHz alles abschneide dann höre ich das. Aber selbst das ist nicht dramatisch...
Aber darum gehts ja hier auch nicht. Wenn ich HD bezahle will ich ja auch HD haben...


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#317

RE: Qobuz vs. Deezer

in Technik - Streaming 26.02.2022 19:14
von CD-Sammler • 2.057 Beiträge

Zitat von CD-Sammler im Beitrag #305
Um in den Genuss des für mich nun billigeren neuen Premium Family Abos (inkl. HiFi) zu kommen, muss ich allerdings mein HiFi Family nun kündigen und anschließend Premium Family abonnieren.

Das finde ich sehr umständlich und nicht wirklich kundenfreundlich. Aber nur aus Bequemlichkeit will ich natürlich nicht 36,- Euro im Jahr mehr bezahlen.


Hallo zusammen,

die Umstellung des Deezer Abos war jetzt zum Glück doch noch so aufwändig wie befürchtet.

Ich musste zwar alle Familienmitglieder erneut einladen, dafür waren aber sogar noch die lokal gespeicherten Songs auf allen Geräten vorhanden. Für den kleinen Umstand spare ich jetzt immerhin 3,- Euro im Monat.

Es ist auch nicht schlecht zwei Dienste zu haben. So gibt es beispielsweise das letzte Album von Eleanor McEvoy ("Gimme Some Wine") nicht über Qobuz zu haben. Bei Deezer liegt es dagegen vor.

Musikalische Grüße
Alex


Everything sounds better with Linn. Fan of British hi-fi.
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#318

RE: Qobuz vs. Deezer

in Technik - Streaming 26.02.2022 19:49
von GHP • 5.105 Beiträge

Aufgrund der tendenziell eher spartanischen Gestaltung der Amazon Music - Desktop-App überlege ich mir derzeit, ob ich auch noch zusätzlich bei Tidal/Spotify/Qobuz vorstellig werden soll.

Interessant ist die Frage, wie lange es diese Dienste eigentlich noch geben wird.


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#319

RE: Qobuz vs. Deezer

in Technik - Streaming 26.02.2022 20:35
von keepsake • 866 Beiträge

Scheint für die Wenigsten eine Win-Win-Situation zu sein… Qobuz war schon fast weg. Jay-Z hat Tidal weiterverkauft und das Geschäft ist verlustreich.


Viele Grüße
Josip

Lautsprecher: TAD Evolution One E1TX, schwarz
Vollverstärker: Soulnote A2 schwarz
DAC: Chord Qutest schwarz
PSU für Chord Qutest: JCAT Optimo 3 Duo, schwarz
Musikserver: Aurender N200 schwarz
USB-Kabel: JCAT Signature USB
Lautsprecherkabel: TAD SC-025m, 2 x 2,5 m
Cinch: Chord Sarum T, 1m
Stromversorgung:
Shunyata Denali 6000/S V2 Netzleiste mit Shunyata Alpha V2 XC als Zuleitung
Chord Sarum-T Netzkabel (für Soulnote A2) Shunyata Alpha V2 NR für Jcat Netzteil (und Chord Qutest)
Shunyata Delta V2 NR für Aurender N200
Netzwerk: JCAT NET Isolator + JCAT Reference LAN Cable Gold
Basen: 2x HMS Silenzio Base Mk2
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#320

RE: Qobuz vs. Deezer

in Technik - Streaming 26.02.2022 20:54
von GHP • 5.105 Beiträge

Ich halte es für möglich, das nichts davon in ein paar Jahren noch existiert.

Wäre in Anbetracht des gewaltigen Angebotes an Musik äußerst bedauernswert.


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

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