Guten Abend in die Runde!
Nach extrem hektischen Tagen im Homeoffice komme ich jetzt endlich mal wieder zum konzentrierten Musikhören und Testhören.
Gerade habe ich einen neuen DAC mit integriertem Pre und separatem USB Reclocker bei mir. Da ich meinen Auralic G1 mit dem Hörwege Netzteil auch noch 'rumstehen' habe, dachte ich "komm lass' ihn doch mal im Vergleich zum Lumen U2 Mini mit dem externen Netzteil laufen". Nachdem vor allem Bernie mich ja so angestachelt hatte doch endlich mal über eine Ethernet Strecke und nicht über WLAN zu hören, hängt der Lumin ja seit seinem ersten Tag bei mir ja an der 'Leine'.
Der Zufall wollte es ja auch, dass der Lumen U2 Mini, das Netzteil und der nochmals getunte Meraki (ja der, der zuerst bei Audiophool war, dann aber nochmal unterm Messer war) alle mehr oder weniger zeitgleich im September bei mir waren. Zum einzeln Testen und Vergleichen blieb dann aber leider kleine Zeit.
Lange Rede kurzer Sinn: Leute, es haut mich wirklich um wie groß die Unterschiede zwischen dem Auralic mit WLAN und dem Lumen + Netzteil + Switch und Ethernet sind. Der Lumin mit der optimierten Ethernet Strecke und Netzteil haut den Auralic sowas von weg.... unglaublich dieser Qualitätsunterschied!
Der Klangunterschied ist sogar größer als der Vergleich dieses neuen DAC/PRE mit meiner angestammten TAD DAC/Grandinote Vorstufe. Die klangliche Signatur der beiden Streamer (plus natürlich der Streaming Strecke davor) ist mit beiden DAC/PREs klar herauszuhören: der Auralic klingt wie schon vor 2 Jahren wie eingeschlafene Füße im Vergleich zum Lumin mit Switch und Netzteil. Letztere sind einfach überall besser.
Ganz ehrlich: bis vor wenigen Monaten hätte ich es nie (!) für möglich gehalten, dass es bei der rein digitalen Zuspielung solche Unterschiede geben kann. Es lohnt sich also wirklich hier zu investieren!
Viele Grüße
Martin