#51

RE: Fink - Live

in Musikjahr 2020 02.03.2020 16:07
von Simplon • 1.810 Beiträge

Zitat von Klipschfan im Beitrag #43
Die Jüngste nach Kind of Cool und Kind of Spain
Entspannend und in hervorragender Klangqualität:




Immer die selben Musiker unter je einem von Ihnen als Leiter. ACT läuft meiner Meinung nach Gefahr, musikalisch langweilig zu werden.

Hier mal Tangos von einer anderen Musikerin, die nie bei ACT spielte:





Gruß Simplon

It don´t mean a thing if it ain´t got that swing (Duke Ellington, lyrics: Erving Mills, 1931)


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#52

RE: Fink - Live

in Musikjahr 2020 02.03.2020 22:11
von GHP • 5.033 Beiträge

Zitat von Simplon im Beitrag #51
Zitat von Bernie im Beitrag #49
ihr seid ja alle Softies
...hab auch 2 Platten von ihr...


Ich habe nie was von ihr gekauft, genauso wenig wie von "Piepse-Nora".


... und vom Klang ganz zu schweigen.

Zu Katie Melua kann ich nichts sagen, kenne sie nur dem Namen nach.

Obwohl ich ein Freund von Diana Krall bin fand ich auch ihr Album "Wallflower" (2015) mit diesem seltsamen Gehauche gänzlich flüssig - nämlich überflüssig.

Aber dieses Geflüstere und Gehauche scheint gut anzukommen.


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
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#53

RE: Fink - Live

in Musikjahr 2020 03.03.2020 08:25
von maldix • 3.602 Beiträge

Wenn ich mir mit diesem Fokus ansähe was in den fünfziger Jahren sechziger Jahren im jazz von bestimmten Labels so aufgenommen wurde da haben sich auch immer die gleichen Musiker oftmals auch die Klinke in die Hand gegeben

Und den Herrn Hafner habe ich auch selbst schon kennen gelernt sehr umgänglicher Typ und seine Musik ja warum nicht ich finde klasse

Ab und an höre ich auch Kati warum nicht, Sie ist so gefährlich wie viele andere auch und ihre Musik geh doch ins Ohr nebenbei zu hören ganz o. k.


auditorus te salutant
zuletzt bearbeitet 03.03.2020 08:29 | nach oben springen

#54

RE: Fink - Live

in Musikjahr 2020 03.03.2020 10:04
von antwerp (gelöscht)
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Katie Melua habe ich lange nicht gespielt, gute Idee, habe die ersten 2 Alben von ihr und dachte dann, das wäre wohl genug.
Es muss so um 2010 gewesen sein, da besuchte ich eine der 1. Linn Streamer Vorführungen, auf der Ivor Tiefenbrunn persönlich present war und mit dem ich auch ein kurzes Gespräch führte. Er war damals ganz begeistert von der jungen Dame. Unter anderem wollte er mich auch von dem damals neuen Streaming Konzept überzeugen.
Katie Melua wurde auf der Vorführung mehrfach auf Grund der guten Klangqualität des Albums zum Vergleich herangezogen. Sie erinnert mich immer an diesen Event.
Muss sie einmal wieder durch den Streamer jagen - am Ende hatte Ivor wohl recht und ich bin bei Linn und Streaming gelandet.

PS: Wirklich sehr gute Klangqualität, Holographie stellt sich ein - empfehlenswert!


zuletzt bearbeitet 03.03.2020 10:42 | nach oben springen

#55

RE: Fink - Live

in Musikjahr 2020 03.03.2020 11:15
von Klipschfan • 836 Beiträge

Zitat von antwerp im Beitrag #55

PS: Wirklich sehr gute Klangqualität, Holographie stellt sich ein - empfehlenswert!


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#56

RE: Fink - Live

in Musikjahr 2020 03.03.2020 11:20
von Klipschfan • 836 Beiträge

Heute Morgen liefert die Festplatte diese Nullen und Einsen

Der Mann ist 70! Ein hervorragendes Alter um gute Musik zu machen



Zitat:
Am 4., 5., 6. und 7. April 2018 fanden im Metropol in Wien die legendären Birthday Bash-Konzerte von Hans Theessink statt. Fans und musikalische Freunde kamen aus ganz Europa und Nordamerika, um Hans '70. Geburtstag zu feiern. Die Atmosphäre war großartig und die Darsteller nahmen uns mit auf eine wunderbare musikalische Reise. Ein einzigartiges Dokument voller großartiger Momente und ungewöhnlicher Sessions. Hans Theessink ist ein großartiger Sänger, Songwriter und ein virtuoser Gitarrist, dessen große Liebe zur amerikanischen Roots-Musik uns im Lauf der Jahre zu knackenden CDs voller Blues, Rock'n'Roll und Country-Folk-Musik gebracht hat. Er war immer bereit, Ideen auszutauschen und mit einer Vielfalt von Musik zu experimentieren. Dies wird hier mit seinen Gästen auf der fröhlichen, feierlichen Birthday Bash-CD


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#57

RE: Fink - Live

in Musikjahr 2020 03.03.2020 11:52
von antwerp (gelöscht)
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Zitat von Klipschfan im Beitrag #57
Heute Morgen liefert die Festplatte diese Nullen und Einsen


Womit streams du denn nun mit der neuen Backes & Müller Anlage? Hattest du nicht 'mal einen Linn Akurate DS?


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#58

New blue horns -riverside records 1958

in Musikjahr 2020 03.03.2020 13:47
von maldix • 3.602 Beiträge

Montag Jazztag

New blue horns -riverside records 1958

 
nach den "Mega" "Blue Note" Aufnahmen der letzten Beiträge, habe ich heute das  Album „new blue Horns“ von 1958 erschienen bei Riverside Records auf dem Plattenteller liegen. Eigentlich ist es ein Blues-Sampler mit sechs instrumentalen Blues Jazz Stücken, die hervoragend von fünf  Top-Künstlern mit ihren Trompeten oder Varianten dieses Instruments und ihren Bands gespielt werden.
 
Basierend auf der Musik von Country-Sängern, Blech und Holzbläsern,  Gitarrenschabern und Bassspielern aus der vor Jazz Ära hat sich  Blues als Grundstimmung für viele weitere Genres bis in die Gegenwart hinein gehalten. Eine Mischung von Jazz und Blues Elementen war logich und lag einfach auf der Hand.
 
Im direkten Verleich der Jazz Muster wirkt der Blues auf den ersten Blick eher begrenzt und starr in seiner recht stilisierten Form. Doch genau diese Form eröffnet den Musikern in der Kombination mit anderen Elementen eine variantenreiche zeitlose Plattform für ihre Kompositionen und Improvisation.
 
Mit den Blues typischen Standard-12-Takten oder oder eine Variation davon in Blueskompositionen, spiegeln die Komponisten und Interpreten entsprechend ihres Könnens mal mehr oder weniger ihr Lebensgefühl wieder.
 
Es ist eben dieses „traurige“ Gefühl in der Afroamerikanischen Musik, welches die Grundstimmung des Blues bildet , und sich auch richtungsweisende in der Entwicklung  des Jazz wieder findet und die Zuhörer bindet. Gerade diese Grundstimmung zeigt uns als Hörer, wie gut sich die Künstler mit in ihrer  Musik identifizieren.  
 
Bei den Titeln auf diesem Album handelt es sich um nicht vorher veröffentlichte Aufnahmen des 1953 von Bill Grauer gegründeten Labels Riverside Records, die bei anderen Aufnahmen mitgeschnitten wurden. Riverside Records jedoch, die auch einige der guten Jazz Künstler dieser unter Vertrag hatten, gingen leider nach dem Herzinfarkt von Bill Grauer 1963 pleite.
 
Um so mehr freut mich, dass aus dieser Zeit wir heute noch so schönen Aufnahmen aus dieser Zeit genießen können. Die Titel auf diesem Album geben uns einen guten Eindruck über die verschiedenen  Blues-Stile mit denen die Solisten und ihre Bands unterwegs waren. Die führenden Instrumente sind in diesen Aufnahmen Trompete, Cornet und Fluegelhorn. Sie eignen sich hervorragend zum Spielen der den Blues bestimmenden Zwischentöne, der „Blue Notes“
 
Clark Terry, der bereits seit mehreren Jahren eine wichtige Rolle in der Trompetenabteilung von Duke Ellingtons Band spielt, ist auf dieser im Mai 1958 entstandenen Aufnahme des Titels „Fluegelin’ the Blues“ mit seinem neuen Instrument, dem der Trompete artverwandten Fluegelhorn zu hören. 
Sein einfühlsames Spiel wird von keinem geringeren als dem brillanten Jazzpianisten Thelonious Monk, Sam Jones am Bass sowie Philly Joe Joones am Schlagzeug zu hören. 
 
Nat Adderley projiziert mit dem, ebenfalls mit der Trompete verwandten  Cornett, ein  tiefes "down home" Gefühl auf seinen Blues. Das Fundament der Musik liefern die anderen Mitglieder dieses Quartetts; am Piano Gene Harris, Bassist Andy Simpson und der Schlagzeuger Bill Dowdy. Die Aufnahme entstand im September 1958.
 
Den wahrscheinlich der berühmtesten Trompetenstar der Westküste dieser Zeit, Chet Baker gibt es bei zwei Tracks zu hören. Bei Benny Goodmans "Soft Winds" (aufgenommen im September 1958), wird er durch  Al Haig auf dem Piano, Paul Chambers am Bass und  Philly Joe am Schlagzeug unterstützt.
 
Der Charme des Titel  "Early Morning Mood" - der im Sept 1958 gründet für mich auf dem Zusammenspiel von Chet Baker und Pepper Adams mit dem Bariton-Sax, Bill Evans am Klavier, und erneut Paul Chambers am Bass, sowie  Connie Kay (Mittglied des Modern Jazz-Quartetts) am Schlagzeug.
 
Eben falls ist auf diesem Album eine der Neuentdeckungen des Riversiede Labels dieser Zeit am Werk. Richard Allen Mitchell "Blue", erwar ein Trompeter mit einem ganz eigenen Klang und einem innigen Jazz Blues Gefühl im titel "Studio B" zu hören ist. Der Titel erhält seinen vollem Sound durch Benny Glosons Tenor Sax, einem grovige Rhythmus mit Paul Cambers am Bass, einer wie immer erstklassischen Drumsperformance von Art Blakey, so wie dem Cedar Walton am Piano, der mit der freundlichen Genehmigung von Blue Note Records im Dezmber 1958 bei der Aufnahme mitwirken durfte. 
 
Bemerkenswert ist meiner Meinung nach auch die Auswahl der Musikern mit denen der Bebop-Trompeter Kenny Dorham als Quintet für den Titel "Optional" im August 58 aufspielte.  Zu seiner Trompete gesellten sich der junge Posaunist Curtis Fuller, Cedar Walton am Klavier, Sam Jones am Bass und Ant G.T. Hogan an den Drums.
 
Es könnte sich durchaus für den interessierten Leser lohnen, sich mal die Biographien der Künstler etwas näher anzuschauen. Da gibt es viel zu entdecken. Es fasziniert mich immer wieder, Wer mit Wem Wann bei Welcher Aufnahme damals gespielt hat.
 
Zeitzeugen wie die mir vorliegende Mono Aufnahme, machen einfach Spass zu hören. Musikalisch zeigt diese Zusammenstellung von sechs Aufnahmen einen schönen Snapshot der Trompeten-Blues Szene der End50ziger. Klanglich ist die Mono Aufnahme gut gemacht. Es entsteht zwar nicht von Stereoaufnahmen typische Räumlichkeit, jedoch habe ich bei mir nicht das Gefühl, dass aus jedem LS Musik kommt, viel mehr es spielt ein imaginärer Center mit Druck aus der Mitte. Es wurden von dieser Aufnahme dann auch Stereo Alben gepresst. Für alle, die sich die einmal in die Musik reinhören möchten, empfehle ich mal bei den namhaften Streamingdiensten reinzuhören.
 
Diese Platte habe ich derzeit als freunliche Leihgabe von dem euch wahrscheinlich (fast) allen persönlich bekannten Gregor Rothensee, bei unserer letzten Hörsession in meinem Hörraum erhalten. Dafür auch auf diesem Wege liebsten Dank.
 

Angefügte Bilder:
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auditorus te salutant
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#59

RE: Fink - Live

in Musikjahr 2020 03.03.2020 15:01
von Klipschfan • 836 Beiträge

Zitat von antwerp im Beitrag #58
Zitat von Klipschfan im Beitrag #57
Heute Morgen liefert die Festplatte diese Nullen und Einsen


Womit streams du denn nun mit der neuen Backes & Müller Anlage? Hattest du nicht 'mal einen Linn Akurate DS?

Den Linn habe ich verkauft. Mein neuer Streamer/Vorverstärker ist ein AVM Ovation SD 8.2


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#60

Manu Katche'

in Musikjahr 2020 05.03.2020 10:58
von antwerp (gelöscht)
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Diesen Schlagzeuger höre ich sehr gern. Manche mögen sein Spiel zu seicht finden, aber das ist ganz und gar nicht so. Natürlich alles Geschmacksache. Er arbeitet mit wechelnden Musikern. Auch Jan Garbarek gehört auf einem anderen Album, das ich auch sehr oft höre, zu seinen Mitspielern.
Heute morgen habe ich mir aber dieses aus 2012 ausgesucht. ECM Qualität.

Anspieltipp - Walking by your side

Mitwirkende:
Manu Katche' / Drums
Nils Petter Molver / Trumpet
Tore Brunborg / Sax
Jim Watson / Piano, Hammond


zuletzt bearbeitet 05.03.2020 11:05 | nach oben springen


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