#191

Was läuft gerade in 2019 ...

in Musikjahr 2019 21.06.2019 21:18
von GHP • 5.080 Beiträge



Das 1982er Debut des Mannes "the jazz community of the world loves to hate the most".
Pat Metheny wollte ihm mal persönlich sein Saxophon um den Hals wickeln.

Recht funky hat Kenny G mal begonnen.


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
nach oben springen
lockDas Thema wurde geschlossen.

#192

Buena Vista

in Musikjahr 2019 25.06.2019 20:19
von tom539 • 2.993 Beiträge

Ist das heiß...

Passend zu den aktuellen Temperaturen:





Euch einen schönen Abend


Gruß, Tom
... just listen
nach oben springen
lockDas Thema wurde geschlossen.

#193

Ape on Sunday - White Manna - Cardinal Fuzz Records - Juni 2019

in Musikjahr 2019 27.06.2019 07:29
von maldix • 3.606 Beiträge

Hi Zusammen,

Ape on Sunday
White Manna
Cardinal Fuzz Records 2019




Ape on Sunday ist das 6. Album der kalifornischen Band White Manna das am 25.6 bei Cardindal Fuzz Records erschienen ist.

Eigentlich wollte ich eine der auf 55 Stück limitierten colored Vinyls haben, aber die waren erwartungsgemäß schon ausverkauft.
Gefunden hatte ich diese Band bei Bandcamp und dachte mir versuchts du das mal. Grundsätzlich funktioniert das sehr gut und schnell. Einziges Manko der sonst mit 15€ günstigen LP sind die hohen Transportkosten von 25€.
Die digitale Version soll voraussichtlich am 28.6.2019 erscheinen.

Ich muss gestehen, ich wusste nicht was ich musikalisch erwarten sollte, ich wollte mich einfach zu diesem Tag überraschen lassen.

Die Band White Manna, das sind Frontmann David Johnson (Gitarre, Gesang), Johnny Webb (Bass), Tavan Anderson (Schlagzeug), Anthony Taibi (Gitarre) und Mike Deiter (Synthesizer, Keybords), beschreitet hier einen Weg, der mich schon etwas an die experimentelle Erforschung unterschiedlicher Stil und kosmischer Klangelemente der guten alten psychedelic Rock Bands in den frühen 70zigern erinnert.

Der Titel "Ape On Sunday" bezieht seine Inspiration und seinen Titel aus einem Gedicht von Robert Zimmerman in seinem Gedichtband / Roman "Tarantula", einem Strom bewusster / zerschnittener Stilprosa aus dem Jahr 66. Das Cover Design mit den erstaunlichen Kunstwerken von John Vochatzer und Layoutdesign von Matt Goldberg passt genau zur Musik und dem Titel.

Die Jungs von White Manna haben sich bei der Komposition von den Nebeln zwischen den Redwood Canopies des Emerald Triangle in Nordkalifornien beeinflussen lassen. So verwunden nicht „dröhnenden“ Synths und schimmernden Gitarrensounds.

Im Kern würde ich das Album „Ape on Sunday“ schon als sehr kosmisch und hypnotisch bezeichnen wollen. Es bedarf meiner Meinung nach sicher einiger eingehender etwas meditativer Hörsessions um die Musik auch in der passenden, berauschenden postapokalyptischen „Klaus-Schulze“ Stimmung aufnehmen zu können.


auditorus te salutant
zuletzt bearbeitet 27.06.2019 07:30 | nach oben springen
lockDas Thema wurde geschlossen.

#194

J. J. Cale 5 - Vinyl - 1979

in Musikjahr 2019 27.06.2019 08:48
von maldix • 3.606 Beiträge

J. J. Cale 5 - Vinyl - 1979



Über den Musiker J.J. Cale oder eigentlich
John Weldon „J. J.“ Cale (* 5. Dezember 1938 in Oklahoma City,[1] Oklahoma; † 26. Juli 2013 in La Jolla, Kalifornien) brauche ich nicht viel zu schreiben. Er zählt zumindest zu den Begründern des Tulsa-Sounds, ist stilistisch zwischen Rockabilly, Blues, Jazz und Country einzuordnen und spielte oftmals alle Instrumente seiner Aufnahmen selbst.

Musikalisch hat JJ Cale seine Kompositionen eher kurz gehalten und sparsam Instrumentiert und mit schörkellosem Gesang versehen, so dass man seine Musik auch schon als einen sehr ruhigen Rock im Laid-back-Stil von Billi Holiday, von der er nach eigenen Aussagen inspiriert wurde, bezeichnen könnte.

Die detaillierte und sorgfältige Ausarbeitung seiner Musik, was oft für ein Album einige Jahre bedarf, brachte ihm auch die Anerkennung anderer Musiker. So beschrieb Eric Clapton seinen Stil in einem Interview als „… really, really minimal …, it’s all about finesse.“

Einige von Euch werden vielleicht auch noch den instrumentalen Titel „Okie“ kennen, denn Frank Laufenberg im SWF-3 Radioclub als Erkennungsmelodie verwendet hatte.
Sein bekanntesten Werke dürften aber die Coverversionen von After Midnight und Cocaine durch Eric Clapton sein.

Das Album 5 spiegelt genau diesen relaxten Sound wieder. Klanglich sehr gut aufgenommen musikalisch ausgereift, kurzweilig, einfach nur entspannen, Fuß wippen, Finger schnippen und hören.

Das ist ist für mich gute Musik, gehört für mich auf jeden Fall in die Sammlung.


auditorus te salutant
nach oben springen
lockDas Thema wurde geschlossen.

#195

Copland - Fanfare for the common man - 2000 - Reference Records

in Musikjahr 2019 03.07.2019 07:26
von maldix • 3.606 Beiträge

Copland









Eiji Oue Minesota Orchestra
Fanfare for the Common Man

Appalachian spring suite

Third Symphony

Reference Recordings RR

Aufnahme 2000



Diese als LP 180g und digital als HDCD erhältliche Aufnahme wurde von Reference Recordings zum 100. Geburtstag von Aaron Copland aufgenommen und 2000 veröffentlicht.

Auf dem Album finden sich die drei wohl bekanntesten Werke dieses einer der besten amerikanischen Komponisten des 20ten Jahrhunderts.

Die Fanfare for the Common Man nenne ich getrost in einem Atemzug mit Tschaikowski’s Fanfare „Also Sprach Zaratustra“. Die mächtige orchestrale Ausgestaltung mit Bläsern und imposanten Schlagwerkelementen und einem der Top Orchester dieses Planeten verleiht dem Album, auf dieser exzellenten Aufnahme garantiertes Gänsehautvergnügen und fordert ihrer Dynamik wegen, das gesamte audiophile Setup von Quelle über Verstärker bis zu Lautsprecher und Raum. Klanglich und musikalisch ist dieses Album eine meiner Top-Reference Empfehlungen moderner Klassik. Die Aufnahme ist so gut, dass selbst audiophile Hörer, die dieses Musik-Genre nicht primär hören, sich mal die Mühe machen sollten, reinzuhören. Man könnte das schon auch als eine „Art Rock“ bezeichnen, zumindest fetzt es mächtig im Karton, etwas platt ausgedrückt.

Für die Interessierten unter Euch hier noch ein paar Infos zu den Kompositionen:

Fanfare for the common man

Das Stück „Fanfare for the Common Man“ ist ein musikalisches Werk des US-amerikanischen Komponisten Aaron Copland. Es wurde soweit mir bekannt, von der Koussevitzky-Stiftung für den Dirigenten Eugène Aynsley Goossens in Auftrag gegeben. Die inspirierende Grundlage war die Rede des Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten, Henry A. Wallace, in der er das "Jahrhunderts des Normalbürgers" ausrief.

Eugene Goossens, der damalige Leiter des Cincinnati Symphony Orchestra, hatte die Idee, das er analog zum ersten Weltkrieg, gerne auch in der Konzertsaison 1942/1943 jedes Orchesterkonzert mit einer markanten Fanfare beginnen wolle. Im ersten Weltkrieg hatte er britische Komponisten um eine Fanfare gebeten, war er damit sehr erfolgreich gewesen, so dass er dies im Zweiten Weltkrieg mit amerikanischen Komponisten gerne wiederholen wollte. Es wurden 18 Fanfaren komponiert. Es war die Idee Goossens, mit diesen Fanfaren mitreißende und bedeutende Beiträge zum Krieg zu leisten.
jedoch hat sich nur Coplands im Standardrepertoire halten können.

Die Fanfare, mit dem dieses Album dramatischen eingeleitet wird, findet sich als Thema im letzten Satz der dritten Symphonie zum Schluß wieder.

Die Fanfare for the Common Man inspirierte auch viele andere namhafte Künstler, wie u.a. Rolling Stones, Sweet, Emerson Lake and Palmer uvm.


Appalachian Spring

Appalachian Spring, bezeichnet nicht wie oft fälschlich angenommen – den Frühling in den Appalachen, sondern eine Appalachische Quelle.

Das Werk ist wahrscheinlich die bekanntes Ballettmusik des von Aaron Copland, allerdings in der Fassung als Orchester Suite. Uraufgeführt wurde das Werk als Ballett im Oktober 1944 in der Library of Congress in Washington D.C mit Martha Graham die die Hauptrolle tanzte. wurde aber vor allem in der Fassung als Orchester-Suite bekannt. Interessant war, dass das Bühnenbild dazu der japanisch-amerikanische Künstler Isamu Noguchi gestaltet hatte. Man beachte, für das Ballett erhielt er 1945 den Pulizzer Preis für Musik.
Copland selbst fand es allerdings ausgesprochen dumm, die Musik nur als Ballett zu schreiben, dadie entsprechenden Partituren historisch nicht lange Bestand haben würden. Deshalb schrieb er das Ballett als Orchester Suite um. 1945 erhielt er für das Ballett den Pulitzer-Preis für Musik.

Ursprünglich hatte Copland dem Werk keinen Titel gegeben und bezeichnete es einfach als „Ballet for Martha“. Kurz vor der Premiere schlug Graham „Appalachian Spring“ vor, eine Bezeichnung aus dem Gedicht The Dance von Hart Crane, obwohl diese keine Beziehung zur Balletthandlung hat. Copland war später oft sehr amüsiert, wenn Zuhörer ihm berichteten, wie gut er doch die Schönheit der Appalachian Mountains in seiner Musik eingefangen habe.
Manchmal liegt es auch im Auge des Betrachters, oder besser im Ohr des Hörers.

Dritte Symphonie

Coplands dritte Symphonie entstand zum Ende des zweiten Weltkriegs, im Zeitraum von zwei Jahren vom Sommer 1944 bis zum Sommer 1946.

Das Geld für dieses für Copland große Unterfangen verdiente er durch die Filmmusik für The North Star und einem Auftrag der Koussevitzky-Stiftung.
Entsprechend der Bedingungen der Kommission bei der Auftragsvergabe widmete Copland die Partitur Koussevitzkys verstorbener Frau.

Coplands zwei frühere Symphonien kann man als eher unkonventionell bezeichnen. Die erste Symphonie (1928) war eine Bearbeitung für Orgel und Orchester, während seine zweite Symphonie mit dem Titel Kurze Symphonie ein Kammerorchester war.

Seine dritte Symphonie hingegen war ein großes, vier Sätze umfassendes Orchesterwerk mit gut vierzig Minuten Dauer, welches auf diesem Album in klanglich und musikalischer Perfektion festgehalten wurde.

Copland selbst erklärte den einzigartigen Charakter des Werkes dahingehend, dass er Koussevitzky sehr gut kenne und er wusste, welches die Art von Musik war, die sein Auftraggeber gerne dirigierte und welches Gefühle er dabei empfand. Copland kannte auch exakt Klang von Koussevitzkys Orchesters. So mit hat er alles Anstrengung unternommen um dies Symphonie in ihrer großartigen Weise zu schreiben.

Copland lieferte bei der Uraufführung prägnante Programmnotizen für das Stück. Er erklärte, dass das Werk "den damaligen euphorischen Geist des Landes widerspiegeln soll".

Das markantes Merkmal der Symphonie, das „Common Man“ Thema, findet sich als Hauptthema des mächtigen Finales. Ursprünglich hatte Copland zwar nicht die Idee, die Popularität der Fanfare nicht wirklich in der Symphonie zu benutzen. Eigentlich war die Fanfare mehr als ein undurchsichtiger eigenständiger Auftrag gedacht, von dem er erwartet hatte, dass diese bald vergessen werden würde. Seine Idee war vielmehr ein edel wirkendes Finale zu gestalten, welches zum Nachdenken über den siegreichen Kampf des Krieges anregen sollte.

Doch passte dann seiner Meinung nach die Fanfare für diesen Zweck so gut, so das er sie als zentrales Element in den letzten Satz integrierte. Sie ergänzt und verbindet melodisch die weiteren Themen der Symphonie und ergänzt und umschließt diese in idealer Weise.

Wie bei allen großen Werken finden Kritiker dieses Finale überladen.
Mir jedoch gefällt genau diese Mächtigkeit ausgesprochen gut.

Lob gab es u.a.auch von Leonard Bernstein. Er verglich dieses musikalische Monument mit dem Lincoln Memorial oder Washington Monument, und dennoch nahm er sich heraus das Werkt zu kürzen und zu verändern, was Copland nicht gefiel.

Eine absolute Empfehlung für Klassik Fans und die, die es vielleicht mal werden wollen.

Angefügte Bilder:
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen und (falls vorhanden) Vorschau-Grafiken der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
6191948C-00EE-43E5-9BE4-47E12ED51FC7.jpeg
8919BAB4-AF62-4CA6-AC7F-D7B8AB5BF3E6.jpeg

auditorus te salutant
zuletzt bearbeitet 03.07.2019 07:30 | nach oben springen
lockDas Thema wurde geschlossen.

#196

RE: Copland - Fanfare for the common man - 2000 - Reference Records

in Musikjahr 2019 03.07.2019 22:53
von GHP • 5.080 Beiträge

Zitat von maldix im Beitrag #195


Die Fanfare for the Common Man nenne ich getrost in einem Atemzug mit Tschaikowski’s Fanfare „Also Sprach Zaratustra“.




Ooops, lapsus magnus !

"Also sprach Zarathustra" ist von Richard Strauss.

Ansonsten hast du da eine prima Aufnahme.
Lungert bei mir auch irgendwo herum.

RR ist - nomen est omen - zusammen mit XRCDs und natürlich den alten TELARC-Scheiben, DIE klangliche Referenz schlechthin.

So muß Klassik !


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
zuletzt bearbeitet 03.07.2019 22:55 | nach oben springen
lockDas Thema wurde geschlossen.

#197

Herbie Hancock - Dedication

in Musikjahr 2019 03.07.2019 23:06
von tom539 • 2.993 Beiträge

Hallo zusammen,



Das Album von 1974 wurde zum diesjährigen Record Store Day in einer Auflage von 2000 Stück neu released - und war natürlich sofort ausverkauft.

Es handelt sich hierbei um diese Version:
https://www.discogs.com/Herbie-Hancock-Dedication/release/13476026

Diese hatte ich laut Bestätigungsmail von HHV auch bestellt - geliefert wurde allerdings diese Nachpressung:
https://www.discogs.com/Herbie-Hancock-Dedication/release/13763291

Musikalisch dürfte das Album mit seinen vier Tracks vielleicht dem ein oder anderem bekannt sein - die ersten beiden als Solo-Piano Nummern, die letzten beiden mit Keyboards und Synthesizern.
Besonders Cantaloupe Island beeindruckt in dieser Version durch allerfeinste Q-Sounds - faszinierend

Habe HHV bzgl. Der falschen Version einmal angeschrieben - mal sehen, was sie antworten...


Gruß, Tom
... just listen
nach oben springen
lockDas Thema wurde geschlossen.

#198

RE: Herbie Hancock - Dedication

in Musikjahr 2019 03.07.2019 23:16
von GHP • 5.080 Beiträge

Deshalb hatte ich das Album vor einiger Zeit mal vorgestellt.

Cantaloupe Island mit seiner wirklich grandiosen Räumlichkeit rechtfertigt allein das ganze Album.


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
zuletzt bearbeitet 03.07.2019 23:16 | nach oben springen
lockDas Thema wurde geschlossen.

#199

RE: Herbie Hancock - Dedication

in Musikjahr 2019 04.07.2019 15:06
von Simplon • 1.817 Beiträge

Zitat von tom539 im Beitrag #197
Hallo zusammen,



Das Album von 1974 wurde zum diesjährigen Record Store Day in einer Auflage von 2000 Stück neu released - und war natürlich sofort ausverkauft.

Es handelt sich hierbei um diese Version:
https://www.discogs.com/Herbie-Hancock-Dedication/release/13476026

Diese hatte ich laut Bestätigungsmail von HHV auch bestellt - geliefert wurde allerdings diese Nachpressung:
https://www.discogs.com/Herbie-Hancock-Dedication/release/13763291

Musikalisch dürfte das Album mit seinen vier Tracks vielleicht dem ein oder anderem bekannt sein - die ersten beiden als Solo-Piano Nummern, die letzten beiden mit Keyboards und Synthesizern.
Besonders Cantaloupe Island beeindruckt in dieser Version durch allerfeinste Q-Sounds - faszinierend

Habe HHV bzgl. Der falschen Version einmal angeschrieben - mal sehen, was sie antworten...


Hallo Tom,
Soll ich das Album kaufen oder eher nicht oder abwarten, was HHV antwortet? Musikalisch scheint es meinem Geschmack zu entsprechen, nicht solch brachiale Gewalt wie vor 2 Jahren in unserer Philharmonie.

GHP, du empfiehlst die Interpretationen der Megahits auf diesem Album scheinbar auch, als Kenner von wahrscheinlich allen Versionen von Herbie, oder?


Gruß Simplon

It don´t mean a thing if it ain´t got that swing (Duke Ellington, lyrics: Erving Mills, 1931)


nach oben springen
lockDas Thema wurde geschlossen.

#200

RE: Herbie Hancock - Dedication

in Musikjahr 2019 04.07.2019 16:43
von GHP • 5.080 Beiträge

Servus Erich

Absolut, ja !

Allerdings ist diese Version von Cantaloup Island, die das Sahnestück des Albums darstellt, absolut elektronisch, ihrer Zeit aber mal wieder eindeutig voraus.
Auf jeden Fall ein Lehr- & Meisterstück in Sachen Räumlichkeit, wie man es selten findet. Hat aber mit den bekannten Versionen speziell bei Cantaloup Island, weniger zu tun. Das ganze Album ist eine gelungene Melange aus akustischem Jazz und Fusion. Die 70er waren ja Herbie's ganz große Fusion-Ära. Die grandiose Räumlichkeit von Cantaloup Island allerdings ist zumal bei dem Alter der Aufnahme, schon das ganze Album wert. Was die Söhne Nippon's hier zusammen mit Herbie - der in Japan ja ein Halbgott ist und auf einer Stufe mit Bach, Wagner & Elvis steht - abgeliefert haben ist fantastisch. Quasi-Surround mit reinem 2.0. Die Synthesizer & Fender Rhodes - Sounds perlen geradezu durch den Raum !

Da das Album lange nicht lieferbar war und auch eher unbekannt ist, war es auch für mich damals eine Überraschung. Herbie hat in den 70ern einige Alben in Japan aufgenommen die bei uns und auch in USA, eher obskur waren.
Von meiner Warte aus aber würde ich sagen : kaufen !
Es interessiert mich auch, wie es bei dir klingt.

Ich ziehe es mir jetzt auch gleich noch mal rein.




Ja ei der Daus, was für Monitore hat der Meister denn da stehen ...



Vielleicht klingt's ja deshalb so gut bei mir.


Ein Leben ohne GENELEC ist zwar möglich, aber sinnlos.

nunmehriges Goldohr ! ;-)
zuletzt bearbeitet 04.07.2019 17:17 | nach oben springen
lockDas Thema wurde geschlossen.



Besucher
0 Mitglieder und 7 Gäste sind Online

Forum Statistiken
Das Forum hat 1117 Themen und 30590 Beiträge.

Heute waren 3 Mitglieder Online:


disconnected Foren-Chat Mitglieder Online 0
Xobor Ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz